TUR // lonesome Ranger mit der orangenen Katze
Shownotes
Willkommen zur zweiten Podcastfolge im neuen Jahr. Pascal ist immer noch solo, denn Sascha ist leider immer noch nicht fit. Heute gibt's ein Update zu Saschas Gesundheitszustand und wie Pascal die letzten Tage in Istanbul verbracht hat. Außerdem wirft Pascal einen Blick auf die Pläne für die Weiterreise und mögliche Routen. Ach ja, und es gibt eine kuriose Geschichte mit einer orangenen Katze im Hostel. Bleibt dran, es wird wieder spannend!
Unter folgendem Link kannst du Sascha und Pascal auf allen Plattformen finden und unterstützen. Über ein Abo, eine Bewertung oder deinen Support via Paypal freuen sich die beiden https://linktr.ee/thriveside
Transkript anzeigen
240103_thriveside.mp3
Zwei Abenteurer, zwei Bikes. Ein Ziel. Thrive Sight begleite Sascha und Pascal auf ihrer unglaublichen Reise um die Welt mit dem Fahrrad durch mehr als 30 Länder. Von Mainz bis Neuseeland. Hier im Podcast. Riverside.
Hello, hello again. Seid gegrüßt, Leute! Herzlich willkommen zur zweiten Podcastfolge in diesem neuen, noch sehr jungen Jahr. Ja, was soll ich sagen? Wie ihr hört, ist immer noch hier der Lonesome Ranger am Start. Ich bin immer noch alleine hier zu hören. Ja. Wo fange ich an? Wo höre ich auf? Sascha geht es leider immer noch nicht besser. So viel kann ich ja eigentlich schon vorwegnehmen hier an der Stelle. Wir haben uns vielleicht, wenn es hoch kommt, ja eine halbe Dreiviertelstunde insgesamt gesehen. Heute Morgen. Er hat sich heute Morgen mal ein bisschen, ich will nicht sagen gequält, aber es war schon ein bisschen gequält aus, aus dem Bett gequält, weil zwei von den Jungs weitergefahren sind. Der gute Dave aus England und Sergi, ein Spanier, den wir hier noch kennengelernt haben. Die zwei Jungs sind heute Morgen weitergefahren, sind mit der Fähre rüber nach Bandirma und dann weiter die Küste entlang Richtung Izmir. Eigentlich wollte der Sebastian da auch noch mit. Der deutsche Kollege, den wir schon vor Monaten in Albanien kennengelernt haben. Aber dem geht es leider auch nicht so gut. Der ist auch ein bisschen vor allem körperlich angeschlagen und deswegen ist er noch hier geblieben. Die anderen zwei Jungs sind losgezogen und ja, mal schauen, ob wir die noch mal treffen. Sebastian hat eigentlich auch vor, übermorgen hinterher zu fahren. Morgen will er jetzt noch hier bleiben, sich ein bisschen auskurieren, gucken, dass es ihm dann besser geht.
Ja, und dafür ist Sascha heute Morgen mal kurz runter gekommen zur Verabschiedung. Danach war er auch wieder weg im Zimmer, eigentlich den ganzen Tag und kam heute Abend noch mal irgendwie, vielleicht für eine halbe Stunde raus. Bisschen Tee getrunken und was was gegessen und dann ist er auch schon wieder aufs Zimmer. Und als wir dann gemerkt haben Hey, wir müssen den Podcast noch aufnehmen, was müssen wir wollen den Podcast noch aufnehmen für euch, was wir ja immer abends machen, hat er gesagt Nee, er fühlt sich nicht danach und dass ich das auch wieder alleine machen kann, wenn das für mich okay ist, was ich hiermit ja tue. Natürlich ist das für mich okay. Ich kann euch auch gerne alleine erzählen, was so passiert ist, aber ich würde trotzdem eigentlich gerne so die letzten Tage gerade Silvester und den Neujahrsstart lieber zusammen erzählen. Von daher habe ich eher das Gefühl, dass noch mal einen Tag rauszuschieben, in der Hoffnung, dass es ihm dann auch besser geht. Natürlich auch, um die Dinge aus seiner Sicht wiederzugeben. Was was Silvester, was Neujahr angeht, wie wir ein bisschen gefeiert haben. Wir haben ja am Ende des Abends auch noch ein bisschen getrennt voneinander gefeiert. Da ich ja gestern schon kurz angerissen, weil er es dann doch deutlich länger geblieben als ich. Aber ich glaube mittlerweile, selbst wenn man 36 ist, fällt das schon nicht mehr unter normalen Kater. Die paar Sätze, die ich mit ihm gewechselt habe.
Er sagt nur, er fühlt sich halt schlapp und ihm tut irgendwie alles weh. Also das würde ich jetzt schon nicht mehr als Karte einstufen. Er hat auch nicht wirklich fit ausgesehen. Von daher ja mal hoffen, dass es ihm morgen ein bisschen besser geht. Dass wir es dann vielleicht morgen endlich schaffen, eine Folge zusammen aufzunehmen. Ansonsten ja, heute war eigentlich relativ gechillter, entspannter Tag. Wir haben nicht wirklich viel gemacht. Also Sascha hatte ich ja gerade gesagt, hat eigentlich fast gar nichts gemacht. Wir haben heute Morgen die beiden Jungs verabschiedet, danach noch ein paar Runden Karten gespielt. Ich habe mich zwischendrin auch noch mal hingelegt gehabt für eine halbe Stunde. Ansonsten ja auch nichts Großartiges. Tatsächlich, es hat fast den ganzen Nachmittag geregnet, von daher war es auch ein bisschen, ja, gedrückte, gedämpfte Stimmung und keiner war so wirklich motiviert. Großartig, was zu unternehmen. Wir haben hauptsächlich drinnen gesessen, Chai getrunken, Karten gespielt, uns ein bisschen unterhalten, aber ja. Apropos gedrückte Stimmung, also ja, die ganze Situation. Ich will es natürlich jetzt nicht dramatisieren oder überbewerten, aber eigentlich in den letzten 48 Stunden kaum irgendwie Worte miteinander gewechselt. Jetzt erstaunlich und darüber hinaus Für mich persönlich ja. Fühlt sich gerade so ein bisschen nach so einem, nach so einem Loch, nach so einem Tief an jetzt nach Silvester, jetzt auch immer noch hier zu sein. Es hat sich vor Silvester schon so ein bisschen angebahnt, jetzt immer noch hier zu sein in Istanbul.
Ich hatte es ja schon mehrfach gesagt, ich bin sowieso nicht der Riesige Städte Fan. Immer mal schön und spannend zu sehen. Aber jetzt muss ich mal kurz hier switchen. Ich sitze hier unten im Aufenthaltsraum von unserem Hostel und kommt hier gerade so eine, ja etwas dickere orangene Katze die Treppe runtergelaufen. Das Licht geht an wegen Bewegungsmelder. Und die Katze guckt mich an mit großen Augen. Und da fällt mir ein, genauso hat sie mich heute Morgen angeguckt, als ich nämlich heute Morgen aus dem Bett rausgekommen bin. Hat die so vor meinem Bett gesessen und ich dachte Was ist denn hier los? Wie kommt die Katze in das Zimmer? Ich bin aus dem Bett rausgekrabbelt und sie sitzt so schön vorm Bett und guckt mich mit großen Augen an und äh, ja, und ich denke so was. Also das Fenster kann man nur kippen bei uns im Zimmer, da kann die nie reingekommen sein. Und unser Zimmer ist im dritten Stock. Also die muss irgendwie ja bis da hoch geschafft haben. Und dann auch noch sich mit irgendjemandem zusammen ins Zimmer reingeschlichen haben. So viel mal dazu. Zu der Katzensituation hier. Hier gibt es sowieso jede Menge Katzen in dem Hostel. Also das ist ganz witzig. Auch einige Baby Katzen vier an der Zahl, die auch jeden Morgen beim Frühstück sehr aktiv sind, überall auf den Leuten rumlaufen und sich immer gerne streicheln hochnehmen lassen.
Also Katzen gibt es hier auf jeden Fall genug in Istanbul. Aber zurück zu Istanbul. Ja, ich habe ein bisschen, ja so ein bisschen für mich das Gefühl, mir reicht es jetzt langsam hier in der Stadt, es schläft alles so ein, so ein bisschen ein. Man ist nicht wirklich motiviert, großartig was zu machen. Die ersten Tage war das noch da gewesen. Man wollte natürlich was sehen, hat ein bisschen was unternommen, viel unterwegs gewesen in der Stadt, viele Dinge einfach gemacht. Und jetzt ist irgendwie so ein bisschen so die Luft raus, habe ich das Gefühl. Und ja, man ist eigentlich einfach nur noch hier und wartet. Wartet darauf, weiter zu fahren. Also so fühle ich mich zumindest. Und ja, keine keine großartigen Motivation. Und jetzt nach Silvester So so ein Neujahrsstart, wo man eigentlich denkt Jawoll, jetzt geht es hier richtig los und ordentlich Motivation fürs neue Jahr 2024. Das wird geil. Es werden richtig gute Zeiten. Man wird wirklich viel erleben, viel von der Welt sehen. Und dann hängt man hier in Istanbul, jetzt, heute noch dazu mit ein bisschen schlechtem Wetter und keine Ahnung. Also das hat bei mir echt so ein bisschen auf die auf die Stimmung gedrückt, muss ich zugeben. Ich war dann noch mal kurz unterwegs gewesen, habe mir was zu essen geholt und war so wirklich gedanklich überhaupt nicht auf der Höhe und völligst überfordert mit den Massen an Menschen, die hier rumgelaufen sind. Also ich wollte einfach nur wieder zurück ins Hostel was essen und meine Ruhe haben.
So ungefähr war schon ja ein bisschen nicht unbedingt erschreckend, aber hat mich schon so ein bisschen selbst beeindruckt. So wie wie einen das dann doch mitnimmt. Und was das mit einem so macht, wenn man von einer sehr aktiven Zeit dann wieder länger in so eine Phase hier kommt und alles halt so ein bisschen so, ja, es gibt so einen Alltag hier, alles groovt sich so ein, so ein bisschen ein, alles schläft aber auch so ein bisschen ein. Es ist nichts Neues da, es ist kein nichts Neues, Spannendes, man sieht nichts anderes. Also das war auch so der Tenor. Wenn ich mich mit den anderen heute unterhalten habe, die jetzt schon eine Zeit lang hier sind oder ähnlich lang, wie wir hier sind, die haben auch gesagt Ja, du musst einfach, du musst hier wieder raus für den Kopf. Die haben eigentlich ziemlich das Gleiche geschildert. Am Anfang noch motiviert gewesen, was zu machen, was zu sehen und nach so ein paar Tagen einfach nur noch nur noch im Hostel gewesen. Eigentlich nur noch rausgegangen fürs Nötigste und hier die Zeit so in Anführungszeichen abgesessen, bis man wieder bis man wieder weiterfährt. Also bisschen ein bisschen eine komische Situation. Dann natürlich auch noch das mit Sascha und zwischen Sascha und mir jetzt, dass wir da keine große Kommunikation haben. Wir haben noch nicht über die über die weitere Route gesprochen.
Wie es dann weitergeht. Ab dem sechsten oder am sechsten wollen wir ja weiter fahren. Welche Fähre nehmen wir jetzt genau? Der Plan war Bursa. Jetzt habe ich heute mit den Jungs darüber gesprochen. Die sind nach Bandirma gefahren. Auf der Karte sah das aus, wie wenn das gerade irgendwie ein Stückchen weiter ist und eigentlich egal ist, welche Fähre man nimmt. Und dann fährt man eben die paar Meter, aber das sind 120 Kilometer. Also hätte ich auch nicht gedacht, dass das so ein riesen Unterschied ist. Das heißt, auch da werden wir uns noch mal drüber unterhalten müssen. Fahren wir vielleicht auch mit der Fähre nach Bandirma und sparen uns da ein paar Kilometer? Oder nehmen wir Bursa mit, Eine Gruppe von Mädels, die wir hier im Hostel kennengelernt haben über Silvester, die aus Tunesien hier sind, sind tatsächlich heute auch nach Bursa gefahren, zum Skifahren oder Snowboarden, was ich auch sehr beeindruckend fand, weil das ist dort ja mit der Fähre quasi hier über diese große Bucht und dann noch ein bisschen ein paar Kilometer landeinwärts ein Skigebiet gibt, hätte ich auch nicht erwartet. Von daher. Ja, ist das auch noch was, was man vielleicht mit in die Planung mit einfließen lassen kann? Wobei ich nicht so wirklich eingestellt bin auf Skifahren Snowboarden im Moment, aber es scheint dort auch jetzt gerade Schnee zu geben. Das wäre dann wiederum die Route, die landeinwärts gehen würde, die deutlich kürzer wäre nach Antalya.
Also es gibt viele Dinge ja, die da noch zu zu klären wären, über die wir sprechen müssten. Und ja, leider passiert da im Moment nicht so wahnsinnig viel. Die orangene Katze guckt mich hier immer noch mit großen Augen an tigert hier rum. Ja, deswegen hoffe ich einfach, dass wir morgen da ein bisschen weiter vorankommen, dass das wieder ein bisschen besser geht und ja, ein bisschen fitter ist. Übermorgen kommt ja dann meine Schwester schon für anderthalb Tage, nicht ganz 48 Stunden. Und da wollen wir natürlich auch noch ein bisschen Zeit zusammen verbringen, oder? Ich will auf jeden Fall Zeit natürlich mit meiner Schwester verbringen, wenn sie dann schon hier ist oder möglichst viel von der Zeit, die sie hier ist, zusammen mit ihr verbringen. Also werden wir dort mit Sicherheit auch nicht viel für uns machen, für die Route machen usw und am nächsten Tag geht es ja dann schon direkt los. Deswegen würde ich schon hoffen, dass wir morgen da noch ein bisschen was machen. Die Katze bewegt sich gerade wieder nach oben. Ich bin mal gespannt, wenn ich dann auch gleich hoch gehe, ob sie vor der Zimmertür sitzt. Deswegen hoffe ich, dass wir da morgen noch ein bisschen was machen und dann schauen wir mal, wie es die nächsten Tage noch weitergeht hier in Istanbul, ob wir noch mal was unternehmen werden oder ob es tatsächlich nur noch so ein Aussitzen der der Zeit wird absitzen der Zeit wird, bis man dann endlich aus der aus der Stadt rauskommt.
An der Stelle ist es jetzt auch schon wieder 1: 00. Der Abend hat sich doch wieder länger gezogen als gedacht, weil wir eben noch einen Film zusammen geguckt haben. The Outfitter oder einfach nur Outfitter, glaube ich, hieß er. Ziemlich guter Film also. Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Das war jetzt der englische Titel. Ich weiß nicht, ob der im Deutschen dann auch so heißt. Weiß auch nicht von wann er ist usw, aber sehr guter Film, also vom Anfang bis zum Ende spannend. Ich wollte eigentlich gar nicht fertig gucken, da ging fast zwei Stunden und ich wollte schon längst ins Bett gehen. Aber der Film war doch echt gut. Und ja, deswegen bin ich noch bis zum Ende da geblieben und jetzt ist es eben kurz nach eins. Aber jetzt schaffe ich mich dann auch ins Bett, damit es morgen wieder weiter geht und ich hoffe nicht bei Zeit auch wieder aus dem Bett rauskommen. Deshalb würde ich sagen Schöne Grüße an euch alle. Für alle, die es vielleicht gestern dann noch nicht gehört haben oder an denen es vorbeigegangen ist, natürlich auch noch mal frohes Neues und alles Gute fürs neue Jahr 2024. Haltet mir die Wurst hoch, Leute! Ja, bleibt fleißig weiter dabei. Und ja, in diesem Sinne gute Nacht aus Istanbul. Wir hören uns morgen wieder. Macht's gut, Leute. Bis dann. Ciao. Ciao.
An der Stelle ist es jetzt auch schon wieder 1: Begleite Sascha und Pascal auf ihrer unglaublichen Reise um die Welt. Hier im Podcast. Thrive seit.
Neuer Kommentar