TUR // Ink & Adventure

Shownotes

Heute erlebst du hautnah, wie unsere drei junge Abenteurer auf ihren Fahrrädern die Welt erkunden. In dieser Folge nehmen Sascha und Pascal ( mit Marco im Gepäck) dich mit auf ihre spannende Fahrt von Griechenland in die Türkei.

Mit einem Hauch von Erkältung und kämpfend gegen den Wind, teilen sie ihre Erlebnisse direkt von der Straße. Von unerwarteten Pausen in gemütlichen Cafés bis zu herausfordernden Momenten gegen den berüchtigten Gegenwind – die Geschichten sind so lebendig wie das Rattern ihrer Fahrradketten.

Erfahre, wie die Grenzüberquerung in die Türkei eine völlig neue Dimension des Abenteuers eröffnet hat. Majestätische Tore, beeindruckende Militärpräsenz und ein Hauch von Verbotenem – die Beschreibung der Grenzpassage lässt dich in die faszinierende Atmosphäre eintauchen.

Doch es geht nicht nur um das Radfahren und die Landschaft. Sascha und Pascal teilen auch ihre Gedanken über das Gefühl, Europa zu verlassen, und die Herausforderungen, die der kommende Tag mit sich bringen könnte. Von unsicherem Wetter bis hin zu spontanen Entscheidungen bleibt der Podcast so dynamisch wie die Reise selbst.

Falls du sehen möchtest wo Marco Sascha und Pascal entlang gefahren sind, schau dir unter den Links die Route an https://connect.garmin.com/modern/activity/13118697458?share_unique_id=172 https://connect.garmin.com/modern/activity/13137264600?share_unique_id=175

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Transkript anzeigen

231218_thriveside.mp3

Zwei Abenteurer, zwei Bikes. Ein Ziel Thrive seit Begleite Sascha und Pascal auf ihrer unglaublichen Reise um die Welt mit dem Fahrrad durch mehr als 30 Länder. Von Mainz bis Neuseeland. Hier im Podcast. Rief seit.

Right. Let's go! Hallo, Leute. Servus aus der Türkei. Ja, wir haben es tatsächlich geschafft. Ja, Krass, ne? Wir sind in Türkiye heute angekommen. Richtig Harter Tag heute gewesen. Generell Eigentlich so die letzten Tage? Ja, allesamt. Aber jetzt sind wir in der Türkei angekommen. Wir sind zwar noch nicht landmassenmäßig aus Europa raus, aber wir haben auf jeden Fall zum Ersten Mal die EU verlassen. Richtig geil. Ja, was ist so passiert die letzten Tage? Wir sind ja beim guten Timmy gewesen. Dimitris in Masi irgendwo im griechischen Hinterland, würde ich jetzt mal sagen, und haben in seiner Kabine übernachtet. Cowboy Kevin Genau, Cowboy Kevin Ich wollte gerade sagen Also mega mega cooler Typ, einfach der Timmy. Hut ab! Respekt für einfach seinen Lifestyle, seine Einstellung zum Leben, Seine. Wie sagt man denn seine Wertschätzung? Einfach alles. Also sehr, sehr cooler Typ. Auf jeden Fall hat uns da in seiner Kabine ja übernachten lassen, wo wir den letzten Podcast, die letzte Podcastfolge aufgenommen haben. Die Nacht war ein bisschen ja unrund, würde ich mal sagen. Ja, am Anfang war es super warm mit dem Ofen. Na ja, und dann und dann waren auch noch Moskitos da, Ganz viele. Ja, stimmt. Und bei mir hat es Ich habe. Mein ganzer Körper hat gejuckt, ich konnte nicht einpennen. Du hast auf der. Ich habe auf der Couch gepennt, Ausziehcouch, Ausklappcouch und Klappcouch geschlafen und Marco nicht auf dem Boden. Am Anfang war es echt super warm durch diesen Ofen da drin, aber irgendwann nachts wurde es ziemlich frisch als der Ofen ausgegangen ist, keiner mehr was nachgelegt hat. Da war es dann relativ frisch gewesen. Aber trotzdem großes Kino. Auf jeden Fall, dass wir da pennen durften, dass wir Timmy kennenlernen durften und alles drum und dran. Er hat uns morgen noch so ein bisschen morgens ein bisschen eine Tour gegeben. Sehr beeindruckend fand ich seine Werkstatt. Jedes Werkzeug hat seinen eigenen Platz, den er explizit und individuell mit Holz angefertigt hat. Genau für jede. Für das jeweilige Werkzeug. Also richtig, richtig cool. Die Hunde waren natürlich auch wieder am Start, ne? Ganzen Morgen. Die Hunde von nebenan, von der Mutter, also der Lucky.

Die haben einfach nicht aufgehört. Die ganze Zeit nicht aufgehört. Die haben. Ich hoffe, dass sie nicht müde werden die Viecher, ne? Also meine Güte ey.

Also der war der Hund. Muss vor allem der eine von den beiden. Der muss so fertig gewesen sein. Ja, das. Stundenlang hat der gebellt. Der Timmy hat auch morgens erzählt. Guter Kumpel von ihm, der öfters kommt, so wo sie einfach ein bisschen in der Kabine abhängen. Nach zwei Jahren haben die aufgehört ihn anzubellen. Nach zwei Jahren.

Glaube ich.

Habe ich schon ein bisschen gelacht. Morgens auf jeden Fall. Ja, ja, Timmy hat uns mitgenommen zur Tanke. Nee.

Wir haben dann noch einen Kaffee getrunken.

Wo seine seine Freundin arbeitet. Die Tanke, die gleichzeitig eigentlich ja Supermarkt ist, Supermarkt, Ortstreff und.

Ja, so ein bisschen alles, einfach.

Alles ist. Und ja dann. Wir hatten ja am Vorabend schon die Idee gehabt, ich hatte es ja schon gesagt, Timmy ist, naja, sagen wir mal Tätowierer. Es hat sich dann doch etwas anders rausgestellt. Aber nichtsdestotrotz habe ich mich dann aufgrund dieser ganzen einmaligen Erfahrung spontan dazu entschieden, mir ein kleines Tattoo von ihm machen zu lassen. Was es genau wurde, will ich jetzt an der Stelle mal nicht verraten. Aber es war morgens dann eine spontane Entscheidung gewesen. Ja, war ein bisschen kurios, als er dann gesagt hat Also ich habe auch gedacht, es geht alles ein bisschen zügiger, weil er sagte, er und seine Freundin, die tätowieren sich gegenseitig und es hat sich für mich so angehört, wie wenn er das zu Hause alles so ready hat. Und dann sind wir dann, nachdem wir alles.

Regelmäßig macht, einfach. Ja, so.

Hat sich das angehört. Aber wir sind dann zu ihm nach Hause, nachdem wir Kaffee getrunken hatten und alles auf die Räder gepackt haben. Und dann hat er erstmal angefangen, alles auszupacken. Die ganze Tätowiermaschine musste erstmal wieder gucken, so ein bisschen, wie man die einstellt und versucht, die ganzen Sachen so zusammenzusuchen und dann.

Diesen Kontakt zum Motor irgendwie nicht hingekriegt.

Von dem Ding den elektronischen Kontakt zu der Maschine irgendwie nicht so richtig ans Laufen gekriegt. Da war ich dann schon so ein bisschen skeptisch auf einmal. Und dann sagte er Ja, ist alles, dauert alles im Moment länger. Weil das letzte Mal, als er tätowiert hat, war vor fünf Jahren und das war dann für mich so okay.

Wir haben ihn gefragt, wie lange dauert es? Er meinte so eine Stunde. Genau. Und da habe.

Ich gesagt Was? Eine Stunde für so ein, für so ein paar Wörter. Da hat er gesagt Ja, wenn das in fünf Minuten haben willst, dann kann ich auch einen Edding nehmen und dir irgendwie draufmalen. Ja, am Ende hat es dann doch ein bisschen länger gedauert. Er musste auch. Mal klar kommen. Er musste sich ein bisschen beruhigen. Er wollte es natürlich auch gut machen, was ich sehr, sehr zu schätzen wusste und hat sich dann da die Zeit genommen und war auf jeden Fall eine geile Erfahrung. Ich bin um eine Erfahrung und ein Tattoo reicher und bin auf jeden Fall mega happy damit. Also ist dann am Ende doch besser geworden, als ich sogar zwischenzeitlich erwartet hatte und hat echt hat echt Spaß gemacht mit ihm. Ja, einfach ein wunderbarer Mensch und wir haben uns dann herzlich von ihm verabschiedet, nochmal Kontakt ausgetauscht, Instagram und dann auf die Räder und los. Da war es dann schon.

1: 12.

00: 30, vielleicht.

00: 30. Ich habe mir kein Tattoo machen lassen, weil es dann auch, glaube ich, zu spät geworden wäre. Deswegen sind wir dann noch losgefahren. Durch den Abend war es im Nationalpark, glaube ich. Am Ende war es ein Nationalpark.

00: Ja.

00: Und dann sind wir da durchgefahren. Also erstmal haben wir uns verabschiedet, natürlich ganz ordentlich noch ein Bild zusammen gemacht und haben wir uns von Lucky, dem Hund, verabschiedet. Natürlich auch. Und dann sind wir losgefahren mit sehr kräftigen Gegenwind. Oh ja, und sind dann um eine Hürde auch reicher geworden. Wir mussten durch einen dramatischerPunkt reißenden Fluss. Nee, was war das? Das war einfach am Ende. Es war so.

00: Eine, es war so eine Straßenabsenkung und da lief halt der Fluss drüber. Also da stand vorher schon ein Schild Ja.

00: Bei Water, bei Wasser. Vorsicht, Genau.

00: Wenn, wenn mit Wasser überschwemmt, dann vorsichtig überqueren. Dann haben wir es noch nicht richtig gesehen und dachten schon was was mit Wasser überschwemmt. Ja und danach war dann halt kam diese Stelle und das war schon ziemlich schnell. Also die Strömung war schon ziemlich stark. Ja, die.

00: War schon ordentlich, aber wir hatten zum Glück nur ein Stand von was war so ein paar Zentimetern. Es sah schneller aus. Mit den Bikes ging's. Naja, also.

00: Ich weiß nicht. Ich würde schon sagen keine Ahnung. Also Knöchel war mehr als Knöchel hoch. So mit dem Bein würde ich sagen. Meine Füße waren beim Treten komplett im Wasser. Auf dem Pedal? Keine Ahnung. Vielleicht 15 Zentimeter hoch oder so? Es sah am Ende schlimmer aus, als es war. Oder es sah vorher schlimmer aus, als es am Ende war.

00: So. Ja. Wir sind alle locker durchgekommen. Ja, Marco hat den Anfang gemacht und wir sind nachgezogen.

00: Marco hat den Anfang gemacht und hat sich einen Schuh ausgezogen. Warum auch? Nur einen habe ich nicht verstanden.

00: Falls er. Falls die Strömung ihn runter macht, dann muss er das er ganz kurz im Wasser ist wenigstens Stopp machen kann und dann nicht mit dem Schuh im Wasser ist, sondern mit seinem Fuß.

00: Ja gut, er hat auch nur mit dem einen Bein so richtig getreten, dann hat das halt Klickpedale.

00: Na ja, im Endeffekt sind wir alle rüber gekommen. Und ja, der Gegenwind hat übrigens nicht aufgehört. Wir sind im Gegenwind auch weiter gefahren.

00: Im Gegenteil, der Regen kam noch dazu.

00: Ja und als wir dann über die Walachei sind und auch über was waren das Feld Straßen, keine asphaltierten Straßen. Auf jeden Fall hat es dann so langsam angefangen zu regnen. Und dann waren wir in so einem kleinen Dorf gewesen, haben uns kurz untergestellt, um uns dann regengerecht anzuziehen. Und dann kam sogar noch jemand aus dem Auto ausgestiegen, hat uns gefragt, wer wir sind und der Typ konnte Deutsch.

00: Wieder mal.

00: Wieder mal und zwar fließend. Der hat irgendwie 40 Jahre in Deutschland gelebt und ist jetzt zurück nach Griechenland. Den haben wir ein paar Sachen noch gefragt und er konnte gar nicht glauben, dass wir im Regen weiterfahren wollen. Egal, angezogen und weiter. Und dann ja im Grunde eigentlich die ganze Zeit an der Autobahn lang, fast die ganze.

00: Zeit an der Autobahn lang. Peitschender Regen halt. Ständig von vorne ins Gesicht, mit dem Gegenwind komplett nass gewesen und halt auch kalt. Es waren ja keine Ahnung, sechs, sieben Grad oder so, also deutlich unter zehn Grad.

00: Aber zum Glück war die Straße asphaltiert.

00: Ja, das hat er uns noch gesagt, dass wir den Weg nehmen sollen, weil der asphaltiert ist.

00: Ja, und das war das war zumindest gut, weil wir hatten ja auch schon die Erfahrung gemacht, an der Autobahn lang zu fahren, die nicht asphaltiert war. Die Straße daneben, das war der Weg nach Thessaloniki. Die Podcastfolge könnt ihr euch ja auch noch mal anhören. Die Straße diesmal war auf jeden Fall asphaltiert, was unser Glück war, auch wenn das Wetter nicht dolle war.

00: Und die Hunde waren leider auch nicht dolle.

00: Nee, es waren sehr viele Hunde. Diesmal am Start wieder. Oh Mann.

00: Also jeder der vorher gesagt hat Albanien und Hunde und Straßenhunde und vorsichtig sein usw.

00: Griechenland ist schlimmer.

00: Griechenland ist tausendmal schlimmer als Spanien war ja was Straßenhunde angeht war ja fast nix null im Vergleich zu hier. Die Viecher sind hier deutlich größer und.

00: Viel wesentlich aggressiver.

00: Aggressiver. Ich wollte gerade sagen und also da waren schon echt wieder mal ein paar uncoole Momente dabei. Vor allem der Moment, als es dann dunkel wurde oder schon dunkel war.

00: Nach dem Berg da hoch sind und.

00: Den Berg da hoch mussten und dann so aus dem Augenwinkel gesehen haben, da sitzt ein Hund und am Ende waren es aber drei. Ja und wie es halt immer ist, einer fängt an, ja und dann? Geht es los und die sind schon echt aggro. Ja, wir haben uns angewöhnt, die so laut und hart es geht anzuschreien. Meistens hilft, aber direkt ablassen tun die dann auch nicht, ne?

00: Also gerade im Dunkeln. Den einen haben wir gerade noch gesehen, die andere Stelle auch noch, wo wir vorher den Berg hoch sind, wo wir kurz aus diesen kleinen Ort sind. Da war da auch noch einer, da war einer links und plötzlich kam auch einer von rechts.

00: Man kann auf beiden Seiten zwei.

00: Boah, das war so hart.

00: Da waren wir so eingekesselt. Wir haben halt sonst immer versucht, möglichst weit weg natürlich auf die andere Straßenseite zu fahren. Da waren dann auf beiden Seiten zwei, da kam zum Glück kein Auto. Wir sind in der Mitte gefahren und die kamen von beiden Seiten dann so angerannt. Und meistens geht es dann los. In dem Moment, wo du vorbeigefahren bist, wo du denen den Rücken zukehrst und dann fangen die an dir hinterher zu rennen.

00: Ja, die bellen vorher schon ziemlich uncoole Situationen. Nichts passiert. Der eine hat mir zumindest noch hinten in die Tasche. So ein bisschen kennen wir schon, aber auch nicht cool. Ja, wir sind den Berg hoch, wir sind auch rübergefahren. Mega anstrengend gewesen, vor allem nach der ganzen Gegenwindsache, sind dann aber den Berg runter und sind dann am Ende zum Glück angekommen in Alexandropolis, die große Stadt vor der türkischen Grenze und hatten uns schon ein Appartement rausgesucht gehabt. Ja, weil.

00: Wir auch schon wussten, eigentlich war der Plan, ein bisschen früher da zu sein. Das ging natürlich alles ein bisschen nach hinten los mit dem Tattoo, weil es doch länger gedauert hat als erwartet. Es ging dann auf meine Kappe. Auf jeden Fall. Aber wir wussten ja schon, dass das Wetter kacke wird. Deswegen haben wir uns ein Apartment rausgesucht und in der Nacht war es ja dann richtig stürmisch. Das wurde ja noch mal mehr kälter die ganze Nacht geschüttet. Also da war ja, da ging ja gar nichts.

00: Ja, also die. Die Sache mit dem Apartment war auf jeden Fall ein Muss diesmal. Und da haben wir auch nicht gezögert, uns da ein Apartment zu nehmen und vor allem auch einen Tag länger zu bleiben. Denn der Sturm hatte wirklich über 24 Stunden gewütet. Regen und sogar 40 Kilometer in der Stunde war der. War der Wind? Nee.

00: Das weiß ich gar nicht.

00: Irgendwer hat das erzählt, weil das Marco Ich weiß nicht mehr.

00: Marco der checkt das andauernd.

00: Ja, der hat gesagt, der Wind war teilweise so stark. Wir haben es ja von drinnen beobachten können. Es war schon krass.

00: Ja, mehrfach. Das Also auf dem Balkon sind die Stühle rum geflogen und alles kreuz und quer. Also das war richtig windig, Das war so laut, selbst in dem Apartment drin, dass du kaum schlafen konntest. So ungefähr, weil der Wind halt so überall dagegengepeitscht hat und kalt und Regen. Also volles Programm. Aber es war angekündigt gewesen. Wir wussten es ja, wir hatten es ja schon in den letzten Folgen auch gesagt. Von daher haben wir damit gerechnet und wussten so ein bisschen, was kommt.

00: Na ja, und dann haben wir uns dann halt an dem Samstag ja quasi gemütlich gemacht. Draußen machen konnte man eh nicht wirklich viel. Nichts. Genau. Und dann haben wir eigentlich nur drin gechillt.

00: Film geguckt.

00: Haben wir einen Film geguckt Haben wir, nachdem wir nach großem langem Hin und Her Netflix irgendwie versucht haben zum Starten zu bringen, was nicht geglückt ist. Leider haben wir dann das über YouTube irgendwie gemacht.

00: Irgendwie habe ich es hingekriegt, YouTube mit meinem Handy mit dem Fernseher zu verbinden. Eine riesige Glotze hing da. Ja, wir hatten quasi so drei Betten nebeneinander oder wir zwei hatten ein Doppelbett und Marco hatte noch so ein kleines Einzelbett nebendran, alle mit Blick auf den Fernseher. Und dann haben wir den Equalizer. Drei haben wir uns reingezogen. Pizza hat der Marco organisiert.

00: Ja, nach einem unglaublichem Hin und Her. Er hat irgendjemanden angerufen, jemanden, einen griechischen Freund oder so? Ja.

00: Als erstes hat er mal in der Pizzeria angerufen. Ach so, ja. Und hat gefragt Do you speak English? No. Okay. Bye. Ja. Oder? Sie hat gesagt No, no. Und er so no English. No, bye. Aufgelegt. Ja, die hat einfach aufgelegt. Das war so geil. Ja, und dann hat er relativ zügig.

00: Und dann hat er irgendeinen Kollegen angerufen, die, glaube ich, war es eine Freundin? Ja, die Griechisch konnte. Und sie hat dann über die Nummer dann eine Pizza bestellt, die dann zu unserem Apartment geliefert worden ist. Hat alles ein bisschen gedauert, aber am Ende hatten wir eine ziemlich gute Pizza eigentlich, weil er da ein bisschen irgendwie komischerweise ein bisschen süß, aber ich glaube, das lag am Käse. Naja, war eine gute Pizza. Auf jeden Fall sagen wir.

00: Eigentlich ganz okay.

00: War eine gute Pizza. Und dann sind wir abends noch mal tatsächlich einkaufen gegangen. Der Winzer war noch. Der Wind war zwar noch da, aber die und die Kälte natürlich auch. Aber der Regen hatte aufgehört. Zum Glück. Und dann sind wir noch mal zum Lidl gelaufen. Der war ungefähr einen Kilometer entfernt und sind einkaufen gegangen. Und dann haben wir abends noch kurz was schnell gekocht Bzw Marco hat es übernommen. Der ist ja auch Kochschinken mit Reis. Genau, Chicken.

00: Mit Reis hat er gemacht, mit.

00: Reis, bisschen Gemüse war noch dabei.

00: Und Rührei.

00: Und Rührei. Genau das hatten wir noch übrig.

00: Schön. Proteine. Ja, wie man vielleicht auch hört, sind wir alle. Marco auch so ein bisschen, du wahrscheinlich ein bisschen mehr. Bei mir ist so irgendwo dazwischen ein bisschen angeschlagen. Der Freitag mit Kalt und Regen und Gegenwind hat uns dann doch ein bisschen angetan. Und wahrscheinlich auch irgendwie die Klimaanlage, die Klimaanlage in der Nacht, Freitagnacht, weil es war eine war halt schon sehr kalt. Von daher war die ganze Nacht die Klimaanlage laufen gehabt und die hat wirklich so über unsere drei Köpfe hinweg.

00: Ich habe dann irgendwann nachts ausgemacht.

00: Du hast sie ausgemacht.

00: Weil die mich so angepustet hat.

00: Also seitdem haben wir auf jeden Fall alle so ein bisschen. Ja, den Rotz würde ich mal sagen. Deshalb war es auch ganz gut, sich gestern dann einfach ein bisschen ein bisschen auszuruhen. Wobei sich das heute Morgen.

00: Ja, bei mir war es heute Morgen ein bisschen schlimmer, aber.

00: Ich wollte es gerade sagen Genau heute Morgen hat sich das nämlich nicht so angefühlt, wie wenn wir uns gestern ausgeruht hatten.

00: Nee, nicht wirklich. Aber es sollte ja trotzdem weitergehen, weil das große Thema Türkei stand vor der Tür und die Grenze. Und bevor wir natürlich weiter sind, wurden wir erst. War das überhaupt der Besitzer? Das war der Besitzer von dem Laden, das war der.

00: Besitzer von dem Laden.

00: Der kam dann zu uns, hat uns noch mal gesehen. Der hatte unten in dem Apartmentgebäude noch so ein, so eine kleine, so ein kleines Cafe, aber wegen Stromausfall ging das irgendwie nicht. Und dann irgendwie dann doch. Und dann hat er uns noch mal zum Kaffee eingeladen. Ich habe sogar auch einen Kaffee getrunken für Leute, die mich vielleicht kennen. Wissen ich trinke einen Kaffee. Ich wurde tatsächlich dazu eingeladen, einen Frappe zu trinken. Ich wusste nicht, was das ist.

00: Hat Ewigkeiten gedauert, bis er dich überredet hatte Bzw hat er dann einfach einen bestellt?

00: Er hat einfach einen gemacht. Also machen lassen. Für mich.

00: Auch. Ich wollte gar keinen mehr. Hat er dann auch noch einen aufs Auge gedrückt, haben wir noch ein paar Bilder gemacht, ne Und dann ging es auch schon wieder los auf die Räder. Also man muss mal sagen, generell die letzten vier oder fünf Fahrtage, die wir jetzt dann mit Marco gefahren sind. Ich weiß schon gar nicht mehr. Ich meine, es müssten fünf.

00: Ich glaube vier Tage. Das fünfte war.

00: Glaube ich heute mit heute fünfter Feiertag gewesen sein. Aber vielleicht täusche ich mich auch.

00: Anstrengender, weil die.

00: Tage waren auf jeden Fall ordentlich anstrengend. Und der Marco, der pusht uns schon ganz gut. Dem sein Bike hatten wir ja schon mal gesagt. Ist halt ungefähr halb so schwer wie unseres.

00: Wenn nicht sogar weniger.

00: Ja, so um die 30 Kilo oder so hat er, hat er gemeint. Der ist halt auch fit, der Kollege. Und in der Kombination mit seinem leichten Bike ist er schon ganz ordentlich am pushen. Und über die letzten vier fünf Tage haben wir im Schnitt im Schnitt über 90 Kilometer am Tag gemacht. Also sowieso nie mehr, nie weniger als 80 und dann ein paar Mal knapp an die 100 oder über 90, also im Schnitt über 90, das ist schon ordentlich. Heute waren es dann auch wieder 82 83. Seht ihr ja alles in den, in den Statistiken, in den Links. Wenn es euch interessiert, schaut es euch gerne an, könnt ihr mal drauf klicken. Auch von den letzten Folgen könnt ihr immer mal gucken, wie weit wir da tatsächlich gefahren sind. Und ja, demnach hat der Marco heute auch wieder ordentlich angezogen. Wir hatten wieder Gegenwind des Grauens. Gegenwind.

00: Egal wo du in egal welche Richtung gefahren bist, der Wind kam von vorne. Ja, ach herrjeh, oh, das war echt gut. Anstrengend. Das hat so viel Kraft gekostet. Der Anfang. So die ersten. Was waren es? 20, 25 Kilometer? Ja, waren. Puh, waren die anstrengend.

00: Eigentlich die ganze Zeit vorne gefahren? Ja, ich in der Mitte, du hinter mir. Und er hat ordentlich. Ich hatte richtig Mühe, mit seinem Tempo mitzugehen. Klar, der liegt dann auch so ein bisschen auf seinem Rad und bietet vielleicht nicht ganz so viel Windschatten wie wie wir beide jetzt. Aber er hat auch schon ordentlich angedrückt, also ja, keine Frage. Ja, irgendwie haben wir uns dann aus den Augen verloren, kurzzeitig getrennt, kurz angehalten und ich habe. Ich habe meine Kopfhörer reingemacht und dann habe ich euch nicht mehr gesehen, war der Weg gewesen. Das Navi hat mir gesagt, ich soll links abbiegen und ich habe weder geradeaus noch links irgendwen gesehen. Und dann bin ich halt der Navi Route gefolgt. Wie sich dann später herausgestellt hat, seid ihr die Hauptstraße einfach weitergefahren.

00: Ja, Marco ist so mega weit vorgefahren und dann war die Entscheidung zwischen Hauptstraße und links ab und ich habe gedacht scheiß drauf, ich folge jetzt Marco einfach. Ja, das war im Grunde. Ich habe nicht viel darüber nachgedacht. Ich bin einfach hinterhergefahren. Ich wusste.

00: Halt nicht, wo ihr jetzt lang seid in dem Moment. Habe nichts mehr gesehen, auch keine leuchtend gelbe Jacke mehr, weil es halt da so ein bisschen Kurve rumging. Also dachte ich mir okay, wenn nichts gesagt wird, dann wahrscheinlich Navi Route. Normalerweise, wenn wir von der Navi Route abweichen, dann sprechen wir meistens noch mal kurz drüber. Aber ist ja auch egal. Ich bin der Navi Route gefolgt, was ich als ja dezent schlechtere Route rausgestellt hat. Ich bin irgendwie fünf Kilometer mehr gefahren und auch deutlich mehr runter. Wurde von fünf Stunden Berg hochgejagt, was echt krass war, weil da kann es halt noch nicht mal, selbst wenn du willst noch ein bisschen mehr reintreten um. Wegzukommen, selbst wenn du die dann anschreist. Also ich bin da nicht weggekommen und wahnsinnig fit habe ich mich jetzt heute auch nicht gefühlt, im Gegenteil. Also auch schon. Doch nicht so gut geschlafen letzte Nacht und man merkt es halt, wenn man so leicht angeschlagen ist. Also es gab so den einen oder anderen Moment heute, wo ich tatsächlich gedacht habe, ob ich das schaffe bis nach Kenia oder was Kisan in die Türkei rein heute, da waren mal die ein oder anderen eins zwei Momente, wo ich ein bisschen daran gezweifelt habe, speziell als ich da dann in dem Moment alleine gefahren bin. Das Berghoch gegen Gegenwind wieder und ich dachte so ey Gott. Boah, das war echt anstrengend und es war halt auch einfach richtig, richtig kalt heute. Also selbst in der Sonne, ne?

00: Ja, es war kalt.

00: Ich glaube Höchsttemperatur heute waren halt fünf Grad und der.

00: Winter, der macht es halt.

00: Natürlich.

00: Genau Der Wind zieht dir halt schon wieder die Wärme raus. Nee, die ja irgendwie von der Sonne kommt. Ja, da zieht.

00: Die Wärme raus. Aber der zieht ja vor allem die ganze Kraft auch weg. Also du fährst irgendwie bei Vollpower fährst du irgendwie dann so zwölf Kilometer oder sowas, kommst kaum vorwärts gefühlt und.

00: Je mehr du, wenn du mal ganz kurz Pause machst, du frierst instant von dem ganzen Schwitzen dann und sowas. Das hatten wir schon ein paar Mal erwähnt. Wir haben es gemacht. Wir sind ja durch. Wir sind dann an die Grenze gekommen und hatten echt schon irgendwie die Hoffnung, dass wir eigentlich relativ schnell durchkommen. So wurde es zumindest uns gesagt. Aber dann haben wir diesen Event elendig langen Stau gesehen. Unglaublich viele Autos waren vor der Grenze. Oh man und noch viel.

00: Mehr LKWs.

00: Und noch viel mehr LKWs. Wir dachten Oh no, das wird ewig dauern. Aber mit Fahrrädern kommt man relativ gut voran.

00: Gut, wir haben uns halt einfach vorgedrängelt bis ganz vorne hin. Da noch nochmal die kurze Hundeerfahrung direkt an der Grenze. Aber da war so ein Rudel Hunde, was da rumgelungert ist und dann haben wir einfach uns an der Schlange vorbei gedrückt mit unseren Rädern, sind bis ganz nach vorne. Also tatsächlich hat die Ausreise aus Griechenland so lange gedauert. Ja, das war das, wo der ewig lange Stau war, weil danach, als wir da durch waren, dann ging es, dann ging es eigentlich, da sind wir über die Brücke rüber, die warum auch immer, müsste man mal recherchieren. Ziemlich krass mit.

00: Militär.

00: Militär, Militär gesichert war. Also da waren alle 50 100 Meter so ein kleines Häuschen, wo einer drin stand mit dem Maschinengewehr. Die ganze Brücke war voll mit Stacheldraht umwickelt. Die sind patrouilliert da das Militär und ich glaube, kurz danach gab es auch so einen Militärbereich an der linken Seite, wo stand verbotenes Gelände, keine Bilder machen, keine Videos machen und so, ne, ja.

00: Wir hatten sogar auf der Brücke kurz gefragt, ob wir ein Bild machen dürfen, weil da ganz groß Türkei, also Türkei stand. Sie meinten nein, nein, keine Videos, keine Bilder, bitte weiterfahren.

00: Ja, das fanden die nicht so cool dann, auch wenn die sonst ja super freundlich waren.

00: Aber trotzdem.

00: Gegrüßt haben.

00: Super freundlich, Man hat gegrüßt, sie haben zurück gegrüßt, ja man wurde sogar angelächelt von denen. Also keiner hat wirklich ernst geguckt oder irgendwie so einen auf Nee.

00: Die haben ja auch noch gesagt Ja, den einen habe ich gefragt wohin? In welche, in welche Linie jetzt hier war nur.

00: Noch hilfsbereit.

00: Und die waren echt alle mega mega cool. Ja und dann kamen wir zur türkischen Grenze und die türkische Grenze war dann mal eine andere Hausnummer.

00: Also riesig so ein Riesen.

00: Ja Grenzbereich schon fast mit drei oder vier Schranken. Wir wissen es gar nicht mehr so ganz genau und einem riesigen, ja fast schon majestätischen Torbogen. Oder mehrere davon groß Türkei und die.

00: Drauf.

00: Und alles. Also das war richtig. Da wo du so dachtest. Wo kommst du jetzt hier gleich hin? Irgendwie in so einen Palast, oder was? Ja, ich weiß nicht, was es für ein Material war, ob das Marmor war oder was auch immer, aber das war schon, war schon prunkvoll.

00: Kann man ja.

00: Fast schon Und beeindruckend auf jeden Fall. Und das lief eigentlich super easy, ne? Ja, die haben einen Stempel da rein gehauen, Schranke aufgemacht und zack sind wir weitergefahren.

00: Wir wurden noch kurz gefragt, wo wir herkommen, wo wir.

00: Herkommen, wo wir hinwollen.

00: Ja, wo wir herkommen, wo wir hinwollen. Genau.

00: Und das war's. Dann sind wir weitergefahren? Ja, und dann waren wir auch schon drin in der Türkei. Und eins kann ich euch sagen, die Straßen bisher 1A1A. Also echt beeindruckend. Wirklich top.

00: Aber wir waren bisher allerdings, man muss dazu sagen, bisher nur auf der Hauptstraße. Wir haben noch keine Nebenstraßen befahren. Stimmt ja.

00: Das sieht man. Das sieht man ja, wo wir lang gefahren sind.

00: Wir wissen noch nicht genau, wie die Nebenstraßen aussehen.

00: Aber die Hauptstraße war schon mal, wir sind halt nur geradeaus gefahren. Wir sind einmal leicht links, Leichen links, Bogen gemacht. Ansonsten sind wir wirklich nur geradeaus gefahren, hier bis nach Kurdistan. Haben ja jetzt erstmal nichts groß gesehen. Links rechts, aber die Hauptstraße war schön zu fahren, ging halt auch wieder ein bisschen hoch runter.

00: War so ein schöner dicker Sicherheitsstreifen noch an der Seite. Da sind wir die ganze Zeit lang gefahren. Easy war auch nicht ganz so eine befahrene Straße, also lief locker ein bisschen hoch und runter war es am Ende noch mal auch noch mal ein bisschen kräftezehrend und natürlich, die Sonne ging unter und es wurde instant immer kälter. Also gefühlt alle paar Kilometer. Hast du gemerkt, es wird immer einfach immer kälter. Dann haben wir gestern von weitem gesehen. Die Sonne ging hinten unter und dann sind wir nach Kasan auch reingefahren.

00: So richtig Also für den ersten türkischen Sonnenuntergang. Sah echt super schön aus. So, die ganzen Berge ringsherum, ganz weit im Hintergrund. Die Sonne ging hinten runter, so bei uns im Rücken. Also schöner erster schöner erste Abend. Schönes, sehr schönes Willkommen in der Türkei. Auf jeden Fall. Hat Spaß gemacht, auch wenn es super anstrengend war. Also ich fand nach der Grenze hat der Wind halt ein bisschen nachgelassen. Zum Glück. Ja, das stimmt. Und die Grenze hat mir zumindest auch noch mal so ein bisschen ja Motivation gegeben. Also dieses wir sind jetzt raus aus Europa, auch wenn jetzt vielleicht nicht.

00: Kontinental.

00: Kontinental flächenmäßig gesehen, aber raus aus der EU. Der erste größere Schritt auf der Reise. Das erste Mal eigentlich so eine richtige Grenzkontrolle jetzt. Und ja, auch dieses. Ich habe dann unterwegs aufs Navi geguckt. Auch dieses Du bist jetzt einfach mit deinem Fahrrad mit eigener Kraft und eigenem Willen in die Türkei gefahren. Also das muss man sich halt auch mal überlegen. Ja, die meisten Leute kommen hier nur her, wenn sie irgendwie mit dem Flieger nach Antalya Side sonst wo hin zum Urlaub fliegen. Und wir sind einfach mit dem Fahrrad hierher gefahren und ich habe dann mal geguckt ziemlich genau 5500 Kilometer. Ach krass, irgendwie sowas bisschen mehr. Aber 5500 ungefähr waren es, als wir dann über die Grenze sind. Das ist schon verrückt. 5500 Kilometer mit dem Fahrrad und dann in der Türkei zu sein, raus aus Europa. Und trotzdem ist es ja irgendwie erst der Anfang. Also. Ja, Waren war ein sehr interessantes Gefühl und das hat halt dann auch noch mal so ein bisschen gepusht.

00: Ja, das stimmt.

00: Selbst mit schweren Beinen und so ein bisschen gefühlt leicht angeschlagen im Infekt. Also ich habe es zumindest so empfunden. Nase so leicht zu und so, man hört es ja auch von uns beiden. Ja, also nicht so richtig Gliederschmerzen, aber schon so ein bisschen so Schwächegefühl war eigentlich den ganzen Tag über da.

00: Na ja, mir brennt nur die Lunge.

00: Ja, das habe ich eigentlich nicht. Also mir ging es hauptsächlich, dass mir doch relativ kalt war und ja, ich einfach mich nicht so wahnsinnig fit gefühlt habe. Aber hey, wir haben es geschafft. Wir kamen in Kasan an, ein.

00: Bisschen holprig gewesen bei der Appartementsuche. Wir hatten vorher irgendwie einen Tipp bekommen von einer Warmshowers Host, die hier hier oder irgendwo wohnt oder so, die aber selbst nicht hosten kann. Und dann haben wir einen Tipp bekommen, wie man hier billig und relativ gut unterkommen kann. Und das haben wir dann mit.

00: Der Marco hat das irgendwie organisiert. Genau. Also er hat das eigentlich komplett in die Hand genommen, auch wohin wir fahren müssen und dann noch mal, weil wir natürlich hier kein Roaming mehr haben. Jetzt erstmal, bis wir eine Simkarte haben, dann auch mit WiFi noch mal in der Bar und so jemanden gefragt, bis wir es dann hierher geschafft haben. Tatsächlich? Und scheint ja einer der wenigen relativ günstigen oder verhältnismäßig günstigen Plätze zu sein. Hier scheinen auch öfters mal Fahrradfahrer her zu kommen und am Ende haben wir jetzt hier irgendwie 28 € oder so, glaube ich bezahlt für uns drei für ein Zimmer, für eine Nacht, weil es heute Nacht halt auch wieder Minusgrade werden sollen.

00: Sehr kalt jetzt schon.

00: Ist, jetzt schon sehr kalt ist. Wir waren noch was essen. Der Besitzer von dem ja nennen wir es mal Hotel Apartmenthaus. Wie auch immer. Also die sind alles super freundlich. Erstmal direkt hier durften wir uns an die Heizung setzen aufwärmen. Da gab es erstmal zweimal Chai Tee, Google Übersetzer da hin und her geredet und er hat sich bedankt, dass wir da sind und Tipps gegeben und als wahnsinnig freundlich, hilfsbereit, echt super schönes Willkommen hier. Wir haben ja schon viel gehört. Nur Gutes über die Türkei und die Leute, die eben hier leben. Aber dann doch noch was anderes, das auch so direkt selbst zu erfahren. Ja gerne mehr davon. Ja, auf jeden Fall. Der hat uns dann noch in sein Auto gepackt.

00: Mit einer Waschmaschine hinten drin. Ja.

00: Genau. Und zu einem drei.

00: Minuten da hingefahren. Ja, extra.

00: Ich sag mal zu einem.

00: Haus.

00: Kebap Haus, was auch immer. Ja, ein Restaurant.

00: Ja genau, so ein Restaurant ist dann Die machen das auch, aber alle selbst alles selber mit so einem Steinofen und über Kohle und sowas gutes Essen. Wir haben uns gut zurecht gefunden und sind dann die zehn Minuten zurückgelaufen oder so wieder hierher.

00: Noch mal ein bisschen Bewegung nach dem Essen vor allem.

00: Ja und durch unsere Angeschlagenheit, wenn man das so nennt, wird es jetzt Zeit, ins Bett zu gehen.

00: Ja, wir haben jetzt nämlich hier schon 20 nach zehn, also wir sind zwei Stunden voraus. Mittlerweile jetzt in der Türkei, gegenüber Deutschland, Griechenland, was? Ja noch eine Stunde. Ja, und wir haben uns noch nicht so ganz entschieden für morgen. Wir wollen auf jeden Fall zur Bicycle oder Cycle Academy nach Lüneburg, Lüneburg, Graz.

00: Burgas.

00: Lüneburger. Ja, genau.

00: Das sind allerdings 100 Kilometer bis dahin. Das wäre schon ein ordentlicher Push für Marco.

00: Kein Problem.

00: Marco wird es auf jeden Fall machen, Klar. Ja, wir wissen noch nicht genau. Ich denke mal, wir werden morgen früh relativ spontan entscheiden, wie wir uns fühlen, wenn wir aufstehen. Ja, das Ding ist halt. Morgen Abend soll es auch wieder richtig kalt werden. Und zwischen hier und dort gibt es eigentlich so gut wie nichts. Von daher wenig Optionen, irgendwo drinnen zu übernachten, oder wir müssen halt auf gut Glück irgendwelche Leute dann anquatschen und fragen. Ist halt immer mit einem gewissen Risiko dann natürlich verbunden.

00: Ja, müssen wir mal gucken, was wir machen, wie wir es machen. Mal schauen.

00: Wie wir uns morgen fühlen.

00: Ja, erstmal erstmal schlafen, erstmal ausruhen und dann gucken, was der morgige Tag sagt. Wir hoffen, dass er auf jeden Fall nur gut werden kann. Und das wird er auch, weil wir sind jetzt einfach in der Türkei. Man das ist ja mal mega.

00: Das ist echt geil. Ja.

00: Ja, in dem Sinne würde ich sagen Guten Tag, Guten Abend, Gute Nacht Leute.

00: Ich wünsche euch einen schönen Wochenstart. Auf jeden Fall, Ja. Ich entspannten Montag.

00: Entspannten Montag und ich entschuldige mich jetzt schon mal für meine ganze Husterei im Hintergrund. Ich hoffe es. Nicht ganz so schlimm.

00: Du musstest mal, Ich hatte letztens den Hustenanfall. Was solls. Nun gut, also kommt gut in die neue Woche und wir hören uns morgen wieder. Bis dann. Bis dann. Ciao, Ciao.

00: Begleite Sascha und Pascal auf ihrer unglaublichen Reise um die Welt. Hier im Podcast. Thrive seit.

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