GRC // Déjà-vu Schlamm und Hunde

Shownotes

Willkommen zur neuesten Podcastfolge, die von einem aufregenden Radabenteuer erzählt! Sascha Pascal Lea und Sandro berichten von einer sonnigen Fahrradtour, die von überraschenden Wendungen und lustigen Anekdoten geprägt ist. Die 4 starten mit gutem Wetter, Rückenwind und einer entspannten Fahrt auf einer langen, geraden Strecke.

Plötzlich werden sie von einer Meute Hunden verfolgt, was bereits das zweite Mal in ihrer Reise vorkommt. Sie teilen ihre Strategien, wie sie mit diesen unerwarteten Begegnungen umgehen, und schildern kuriose Szenen, als die Hunde sie durch die Stadt jagen.

Nach einem erfolgreichen Mittagessen in einem gemütlichen Café stoßen sie auf eine unerwartete Schlammfalle, in der ihre Räder stecken bleiben. Das Befreien dauert Stunden, aber die Einheimischen zeigen großes Mitgefühl und Unterstützung. Die Gruppe findet schließlich Unterkunft in einer kleinen Stadt und erlebt herzliche Gastfreundschaft.

Die Podcastfolge bietet somit eine Fülle von Abenteuern, unerwarteten Begegnungen und den Herausforderungen des Reisens mit dem Fahrrad. Hört rein, um mehr von diesen Erlebnissen und den besonderen Begegnungen mit den Menschen in Griechenland zu erfahren. 🚴‍♂️☀️

Hier siehst du wo Sascha Pascal Lea und Sandro lang gefahren sind https://connect.garmin.com/modern/activity/13006546716?share_unique_id=147

Unter folgendem Link kannst du Sascha und Pascal auf allen Plattformen finden und unterstützen. Über ein Abo, eine Bewertung oder deinen Support via Paypal freuen sich die beiden https://linktr.ee/thriveside

Transkript anzeigen

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Zwei Abenteurer, zwei Bikes. Ein Ziel Thrive seit Begleite Sascha und Pascal auf ihrer unglaublichen Reise um die Welt mit dem Fahrrad durch mehr als 30 Länder. Von Mainz bis Neuseeland. Hier im Podcast. Rief seit.

Harmonie war. Das war das Apartment. Servus, Leute. Hello! Hello. Seid gegrüßt. Ja. Hallo. Aus der Runde. Hallo. Zu viert sind wir immer noch. Immer noch? Ja. Wie heißt Kalispera? Am Abend oder jausen. Nee. Was nicht? Jausen Jausensojasas, Jasas oder Jasos Jausensackerl? Genau. Okay. Einfach ein bisschen nuscheln. Ja. So ist das. Okay. Ja. Herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge. Nach wie vor aus Griechenland. Wie heißt der Ort eigentlich, wo wir sind? Wir sollten vorher. Keiner weiß es. Wir sind wieder super vorbereitet hier. Ich muss mit dem Marcell. Sascha Schild Mandarin ist überhaupt nicht aufmerksam da. Masi. Hey, ich sitze hier. Masi Richtig. Da. Masi Ist es der Masi? Also schöne Grüße und herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge aus der Masi. Wir wissen immer noch nicht, ob die liebe Lea zu Hause die Folgen wieder schneidet oder nicht. Von daher. Falls dem nicht so ist.

Halten wir es ganz authentisch und.

Zwischenzeitlich genau zwischenzeitlich. Komisches Schweigen entsteht. Dann wisst ihr auch warum.

So wie jetzt.

So wie jetzt. Genau. Wer möchte denn anfangen?

Ja, ja. Fang du doch mal an!

Es ist immer schwierig zu rezipieren, was heute passiert.

Also, ich kann anfangen, weil ich einer der Ersten war, der aufgestanden ist. Heute zu duschen. Während alle anderen noch.

Am Dösen waren, habe ich Pancakes gemacht und den Frühstückstisch gedeckt. Da heute wieder eine große Etappe anstand und alle frisch gestärkt in den Tag starten sollten, haben wir uns kräftig gegönnt, einen kräftigen Frühstückstisch ordentlich gespeist.

Tatsächlich hast du mir grad außen gesagt, dass es nicht du warst, sondern der Nikolaus.

Ja.

Der Nikolaustag. An alle.

Richtig, Sehr gut. Sehr gut. Stimmt.

Ich habe dir wohl aussieht.

Ach.

Du hast es mir gesagt. Jetzt ist mein Weltbild wieder zerstört.

Stimmt. Das ist ja hier die Nikolaus. Podcastfolge. Mist. Wieder nicht vorbereitet. Nicht gewusst, wo wir sind.

Unsere erste.

Na ja, nächstes Jahr kommt noch eine.

Stimmt. Nächstes Jahr gibt es noch mal eine Nikolausfeier. Ich dachte auch gerade. Okay. Gut. Also, Sandro war der Erste, der aufgestanden ist. Das ist richtig. Ich würde jetzt vorsichtig behaupten, ich war der Erste, der wach war. Nachdem heute Nacht irgendwie drei Leute das Board besucht haben. Aber schrecklich. Ja, gefühlt schrecklich.

Ich bin extra mit dem Handy auf Toilette gegangen, um dich nicht zu stören. Oder euch beide.

Die Tür ist aber auch mega laut gewesen von dem Bad. Ja, das kann.

Ich ja nicht ändern. Nee.

Sascha ist auch an mir vorbeigetappt und dann war noch mal einer. Egal.

Du hast gut geschlafen, Pascal.

Ich habe super gut geschlafen, nicht? Ich habe auch wieder Nackenschmerzen gehabt wie am Tag zuvor.

Aber das Sofa war aber auch richtig hart.

Das Sofa war echt einfach etwas zu hart. Vor allem oben und unten. Also andere hatten ja Probleme. Schon wenn sie sich auf das Sofa gesetzt haben, dass es weh tat. Von daher kann man sich vorstellen, wie es darauf war zu schlafen.

Das stimmt ja, das hatten wir angepeilt. Dann wollten wir eigentlich losfahren.

Ja, genau. Ich wollte gerade sagen, oder? Ja, gegen zehn.

Und wann sind wir losgekommen? Elf.

10: 45.

10: 45. Da waren wir doch gut im Rahmen eigentlich.

10: Nichtsdestotrotz genau hatten wir nämlich einen guten Start in den Tag, weil auch so wie wir es uns gestern ja fast vorgestellt haben, heute wieder strahlend blauer Himmel war. Die Sonne hat geschienen.

10: Wir hatten eine unglaubliche Aussicht auf die Meteora Felsen. Genau, es war so schön! Ist dann kurz die Überlegung im Raum, ob wir doch noch mal hoch laufen.

10: Aber sehr, sehr kurz. Die Unterkunft.

10: War zu teuer und.

10: Hat auch schon wieder ausgebucht.

10: Heute.

10: Und sie war ja ausgebucht. Leider, leider.

10: Aber wir haben.

10: Keine Harmonie für uns. Nochmal. Ja.

10: Wir haben aber traumhafte Bilder und Ausblicke vom Balkon aus gehabt heute Morgen. Also das war wirklich sehr, sehr schön anzuschauen. Hat den Tag, den Start in den Tag noch mehr speziell gemacht. Nicht nur das üppige Frühstück, was Sandro gemacht hat im Alleingang hast ja auch noch gekocht. Ja, der Nikolaus. Ja. Der Nikolaus hat die Eier gemacht. Okay, den Rest hat Sandro gemacht. Und dann ging es ans große Packen. So sah es da auch aus in der Bude, ne? Wenn ihr Radreisende ihre Sachen zusammenpacken. Hm, war etwas chaotisch gewesen, würde ich mal behaupten. Aber was heißt chaotisch?

10: Aber es war eigentlich das Taschen hin und her tragen. Ja, was irgendwie viel war. Das Fahrrad dran machen wieder.

10: Das dauert halt auch immer eine Weile. Und dann noch so letzte Ideen wie Sandro fällt vorab Abfahrt ein. Hey, können wir noch mal in meinem Sattel rumschrauben? Dann fahren wir los. Sascha fehlt plötzlich jetzt.

10: Sascha will plötzlich los, als wäre ich abhanden gekommen.

10: Du hast gefehlt. Pascal hat gefehlt. Wir stehen da an dieser Bushaltestelle. Wo sind die beiden jetzt? Dann kommen sie nachgefahren. Ja. Sascha ist jetzt eingefallen, dass sein Lenker eigentlich wackelt. Den mussten wir jetzt noch mal fixen.

10: Ja, da.

10: Ist mir eingefallen. Ich habe gesagt, mein Lenker wackelt. Mehr habe ich nicht gesagt. Ja, ist.

10: Wahrscheinlich gerade heute Morgen erst passiert, oder?

10: Befasste sich, denn ich habe gesagt, mein Lenker wackelt. Mehr habe ich nicht gemacht. Das sind die Sachen, die anfallen.

10: Fällt einem halt dann morgens ein. Oh, übrigens, mein Lenker wackelt seit gerade jetzt natürlich erst.

10: Mehr, weil.

10: Ich bin die letzten Tage schon damit gefahren. Mir war das wurscht. Ah ja.

10: Okay, warum sollte der Lenker auch fest.

10: Dass mein Lenker wackelt? Mehr habe ich nicht gemacht. Nun ja, wir sind am Ende losgefahren. Wir hatten heute seit sehr langer Zeit mal wieder eine gerade Strecke. Wunderschön. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Wenige Höhenmeter und einfach nur mal geradeaus. Man konnte mit gut 20 plus Kilometer.

10: Ja, über 25 hatten wir mega.

10: Die erste Stunde 25 im Durchschnitt ja.

10: Also richtig geil. Mega Sonnenschein gehabt, gutes Wetter, Rückenwind sogar auch.

10: Rückenwind und leicht bergab.

10: Super geil vorangekommen.

10: Leicht. Es ging. Hat auf dem Navi immer angezeigt. So -1 Prozent ging immer ganz leicht bergab.

10: Also richtig schön zu fahren heute.

10: Ja, es hat Spaß gemacht. Haben wir richtig durchgeheizt? Ja.

10: Fanden glaube ich alle. Insgesamt halt nach den letzten anstrengenden Tagen gestern noch ein bisschen wandern und es war einfach strahlender Sonnenschein. Sandro war mal wieder der Mann der Stunde mit kurzen Hosen. T Shirt hat sich auch angeboten heute Lonesome Rider. Ja, es hat sich echt angeboten. Hätte man besser mal machen sollen, aber die kurze Hose war schon wieder so weit unten in der Tasche. Ich hatte echt keinen Bock, sie wieder rauszuholen.

10: Feste feiern, wie sie fallen.

10: Ja, das ist richtig. Also gut gemacht. Also gut durchgezogen. Respekt. Ja. Strahlend blauer Himmel, Gerade Strecke In knapp über zwei Stunden hatten wir 50 Kilometer gemacht. Ja, zwei Stunden, zehn Minuten oder so 50 Kilometer gemacht. Also, das kommt auch nicht jeden Tag vor.

10: Ein schönes Erfolgserlebnis.

10: War. Ja, war sehr nice. Dann haben wir Pause gemacht, ne Mittagspäuschen.

10: Kaffee getrunken.

10: Ja, man muss sagen, dass Sascha gestern wirklich ein Creme de la Creme Chili gezaubert hat, wo wir noch heute von zehren durften. Zwei fette Dosen voll. Es hat für alle gereicht. War eine super leckere Mahlzeit. Vielen Dank! Viel Energie gegeben, die notwendig war.

10: Generell hatten wir halt noch jede Menge zu essen über. Als wir heute Morgen los sind.

10: Gibt Schlimmeres, würde ich sagen.

10: Ja klar. Ja, es war eher so die Frage wer packt was an Essen noch ein, wo geht noch was rein? Kekse noch über gehabt, Chips. Ich weiß nicht, was wir geplant hatten in diesen anderthalb Tagen.

10: Aber viel Essen?

10: Ja.

10: Reserven wieder auffüllen.

10: Es wurden ja heute Morgen noch die Reste von gestern Abend auf die Pancakes gepackt. Jeder, der seinen Nachtisch.

10: Nachtisch nicht geschafft.

10: 3/4 haben wir Nachtisch nicht geschafft und ist heute Morgen noch auf die Pancakes drauf geschmiert.

10: Also wir haben uns gut gegönnt die letzten Tage. Ja, auf jeden Fall.

10: Werden wir auch brauchen. Die nächsten Tage. Ja, schauen wir mal, geht ja wieder weiter.

10: Um ein bisschen Drama reinzubringen. Wir wurden heute von einer Meute von Hunden. Angefallen. Angefallen. Klingt zu krass. Ich sage jetzt mal verfolgt und.

10: Kurz vor der Pause, oder?

10: Ja, genau. Und dann?

10: Wir hatten überlegt, Pause zu machen und waren alle langsamer und waren so Oh, hier ist doch schön. Und auf einmal kamen sie alle angerannt.

10: Ja, da war so ein Supermarkt dann. Naja, auf jeden Fall wurde alles sehr sehr sehr chaotisch und einer der Hunde, der Initiator der Bande. Weil wenn ein Hund bellt, bellen plötzlich alle irgendwie und rennen auch hinterher. Und der Initiator, der etwas größere Hund mit dem ganzen Sabber im Maul. Äh, ich äh er war nah an mir dran. Ich konnte ihn genau sehen. Ähm. Und er biss mir drei mal hinten in die Tasche rein. Zumindest habe ich es gespürt. Richtig gebissen war nix. Die Tasche hat nichts abgekriegt, aber man merkte das er dran war. Drei mal und das war eine brenzlige Situation. Also zumindest ein ziemlich uncoole Situation.

10: Ja schon das zweite Mal, dass uns das jetzt passiert ist. Ja.

10: Also die Hunde hier sind sind zum Großteil friedlich, aber es gibt halt manche, die sind halt crazy. Ja, sehr aggressiv. Ja.

10: Ja, wie du sagst. Das Ding ist halt und die Hälfte der Hunde sind gechillt und dann fängt einer an zu bellen und auf einmal tun die sich alle zusammen und rennen in der Meute auf dich los. Mhm. Man weiß gar nicht, was jetzt eigentlich gerade abgeht.

10: Ja, und wenn, dann so? Keine Ahnung. 456 Hunde auf dich zu rennen oder hinter dir her rennen, dann selbst wenn du weißt. Okay. Eigentlich solltest du ruhig bleiben, Nicht versuchen wegzufahren, was auch immer. Dann kommt automatisch halt Hektik rein. Ist ja klar. Wir waren alle vier so ein bisschen links, rechts, kreuz und quer gefahren, die Hunde zwischen uns durch und Sascha war glaube ich ganz hinten gewesen. Deswegen hat er es dann am Ende so ein bisschen abgekriegt. Da müssen wir halt im Kollektiv bei sowas eher enger zusammen fahren. Aber klar, das ist erstmal Stress für jeden und echt uncool. Ja, wie eben schon gesagt, das war das zweite Mal. Das andere Mal war hat es mich da bei dem Berg hoch vor ein paar Tagen Wochen erwischt gehabt. Da hat er mir auch schon hinten in die Tasche reingebissen gehabt oder ist gegen die Tasche gesprungen oder was auch immer. Auf jeden Fall spürt man es deutlich im Fahrrad und dann ist schon.

10: Ja, man spürt das richtig.

10: Dann denkst du, das hätte jetzt auch dein Bein sein können? Ja.

10: Das Problem ist bei mir Ich kam überhaupt nicht drauf klar, weil ich die ganze Zeit fokussiert auf den Hund war, dass ich überhaupt nicht nach vorne geguckt habe, weil ich immer. Weil ich immer Schiss hatte. Wenn ich nach vorne gucke, sehe ich ja den Hund nicht mehr. Und dann ist er immer neben mir und könnte mir ins Bein beißen. Ja, aber nicht cool. Keine coole Situation. Haben dann aber schnell abgelassen.

10: Ja, nachdem wir sie angeschrien hatten, Ja, angeschrien.

10: Ja.

10: Mittlerweile hat man echt das Gefühl, dass das das einzige Mittel ist, um dagegen anzukommen. Wir haben jetzt schon viel gehört, dass man vielleicht sogar absteigen soll, um zu zeigen, dass man ein Mensch ist und läuft, so dass man ein bisschen Tempo rausnimmt usw. Aber letztendlich haben wir immer das Gefühl, dass wirklich einfach kurz anschreien und zeigen, dass man irgendwie mithalten kann. Das beste Mittel ist.

10: Laut sein ist gut.

10: Und im Normalfall ziehen die dann auch ab. Also die laufen dann schon noch ein bisschen nebenher oder hinterher, bellen noch so ein bisschen, aber ja, das war's dann halt auch.

10: Die sind erstmal eingeschüchtert durch das Anschreien. Ja, ich meine, Sascha und ich haben ja sogar noch Pfefferspray, Pfefferspray dabei. Aber ja, das müssten wir irgendwie doch schneller greifbar haben für so eine Situation, weil die Situationen kommen halt immer unvorhergesehen.

10: Ja, die kommen dann plötzlich von rechts. Einer fängt dann an, du siehst sie gar nicht, weil sie von irgendwoher kommen, springen zwischen den Autos hervor oder zwischen den Büschen oder wie auch immer.

10: Können die auch von links kommen.

10: Und dann fängt es an, vielleicht auch von oben aus dem Gullis raus, was weiß ich. Überall kommen sie her und dann und dann, ja, und dann ist die Situation schon da, ohne dass man darauf vorbereitet ist.

10: Ja, und heute war es ja auch so, dass es anders als wahrscheinlich die letzten Male. Also oftmals ist es so, dass es halt außerhalb von Städten passiert oder vor allem in dörflichen ländlichen Regionen. Und heute sind wir halt wirklich dann durch eine Stadt gefahren, einfach den Boulevard durch, wo sage ich mal das Zentrum der Stadt war und die kamen da einfach von einem großen Supermarktparkplatz aus rübergerannt.

10: Von der anderen Seite kamen die anderen auch noch. Die kamen da wirklich von allen.

10: Neu war eine neue Erfahrung. Also auch im Zentrum von Städten ist man nicht immer sicher, aber wir haben es gepackt und konnten dann Mittagspause machen.

10: Es ist wieder mal keiner gebissen worden. Ja, genau. Nein, Wir hatten super entspannte Mittagspause danach. Was den Stress wieder rausgenommen hat. Haben noch eine zweite Portion Chili und reingefahren von gestern Abend. Oder genauer gesagt noch vier Portionen waren für jeden eine. Noch ein Espresso hinten drauf geschüttet von dem kleinen Cafe nebenan und dann ging es auch weiter.

10: Dann ging es weiter, die Straße runter und dann irgendwann sagte das Komoot das Garmin über Komoot. Ja, wir müssen jetzt hier links abbiegen durch eine Unterführung. Auf einen Was war das? Schotterweg, Kann man sagen. Ein Feldweg. Feldweg, der.

10: Mit Schotter gefüllt war.

10: Hoch und runter, hoch und runter. Und die letzten 5 Meter waren leider.

10: Naja, wir wussten ja, dass das kommt. Wir haben ja gestern bei der Routenplanung schon gesehen gehabt, dass es angezeigt hat Loser Untergrund oder unbefestigt oder unbekannt oder was auch immer. Aber wir wussten natürlich am Ende nicht, wie es vor Ort aussieht. Es war uns klar, dass wir so ein paar Kilometer an der Stelle, wo wir dort abbiegen, von der Route da lang müssen. Aber wie es am Ende halt immer aussieht vor Ort, weiß man dann auch nicht, ne?

10: Und er sah gut aus, der Feldweg. Also wir sind gut vorangekommen. Der war gut befestigt, nicht groß schlammig. Ja, dann haben wir die Straße wieder gesehen, den Asphalt und waren schon so Yes, es ist vorbei. Und dann kam noch mal so eine Schlammpfütze, circa 5 Meter groß und wir sind da alle durchgefahren innerhalb von drei Sekunden. Und ja, alle Räder haben blockiert.

10: Der gute alte Lehmboden.

10: Unglaublich dieser Dieser Boden war so lehmig und so so fest, Also nicht so schleimig schlammig, sondern so richtig schön fest.

10: Es hat sich wirklich in Sekundenschnelle um die ganzen Räder gelegt. Das war.

10: Krass. 3 Meter haben gereicht und alle Räder haben blockiert.

10: Alle sind steckengeblieben.

10: Und natürlich.

10: Weiterfahren.

10: Wundervoll.

10: Absteigen, Die Schuhe auch sofort dreckig.

10: Wir standen eine Stunde da. Dreiviertelstunde.

10: Ja, ja, Dreiviertelstunde. Stunde hat es schon. Hat schon gedauert. 2 Meter.

10: Schlamm.

10: Es war wahrscheinlich ein sehr. Sehr lustiges Bild von außen anzuschauen. Die Autos sind.

10: An uns vorbeigegangen. Wir standen neben einer Schnellstraße Autobahn.

10: Vier vier Radreisende stehen da, machen erstmal die Taschen runter und pulen mit Stöcken.

10: Den Schlamm aus.

10: Dem Schlamm, den Dreck aus den Schutzblechen, aus den Bremsen, damit die Räder sich wieder drehen.

10: Dieses Rumgepopel hat drei und dreidreiviertel Stunden gedauert und dann äh, ja.

10: Ja, was anderes ist uns ja nicht übrig geblieben. Richtig?

10: Ja, ein sehr schöner Puffer. Auch schon wieder weg.

10: Genau. Der Plan war ja gewesen, mal ein bisschen früher irgendwo anzukommen, einen entspannten Spot zum Zelten zu suchen, im Hellen nicht zu stressen und und und. Ja. Adieu. Da war der Plan schon wieder vorbei.

10: Wir haben uns dazu beschlossen. Dann doch, obwohl es langsam gedämmert hat, die nächste Stadt zu befahren. Was waren das? 15 Kilometer? Ja, Dorf.

10: Stadt, 1000 Seelen Dorf.

10: 1000 Einwohner, wie wir jetzt wissen.

10: 1000 Einwohner, wie wir erfahren haben, haben wir dann angefahren. Wollten da nicht irgendwie in der Pampa pennen? Nur Feld und Schlamm und Privatbesitz viel und Felder und auch schon wieder.

10: Hunde.

10: Und auch schon wieder Hunde. Und dann haben wir gesagt Nee, wir fahren die Stadt an und mal gucken, was da passiert. Die meisten Möglichkeiten können sich eher da ergeben. Ja, und dann sind wir in die Mitte von dieser Stadt, die nochmal da Masi hieß. Nee, da. Masi Richtig. Ja, da sind wir in die Mitte, Von der sind wir nicht. Stimmt. Wir sind erstmal zu einem Sportplatz gefahren. Sandro hatte einen Sportplatz rausgesucht, also erstmal hingefahren, haben noch mal einen Platz ausgecheckt. Ein Mann, der hier rumgelaufen ist, hat uns dann gesagt Fahrt lieber mal zum Zentrum, da ist ein Restaurant, wenn ihr was essen wollt, gut sind wir da hin. Da war dann auch so eine Art Platz und dann sind wir ins nächstbeste Cafe, Restaurant, Kneipe.

10: Kneipe. Ich würde sagen, es war die Stammkneipe der Stadt. Ja.

10: Sonst nur Männer drin. Da war auf.

10: Jeden Fall am meisten los.

10: Genau. Und da sind wir reingegangen und haben gefragt was? Schlafplatz, Zelt, irgendwas, ob sich irgendwas ergibt. Und ja, wie wir dann festgestellt haben, kam dann ein Deutscher um die Ecke, der also ein Grieche, der Deutsch konnte oder kann. Der wohnt in Düsseldorf und ist jetzt seit sieben Jahren erst mal wieder hier in Griechenland, in seinem offiziellen Heimatdorf. Sein Onkel ist hier Präsident in diesem, in dieser Stadt.

10: Vom Fußballverein.

10: Vom Fußballverein. Also ich dachte, der Präsident.

10: Das ist der Präsident von der.

10: Stadt. Ich habe auch gedacht, so was wie der Bürgermeister, aber ich dachte, der kann auch sein, dass vom Fußballverein ist. Es war jetzt nicht so, war nicht so klar rauszuhören. Es ging immer nur um Präsidenten. Ja, es hieß immer Halt Präsident. Ob es dann jetzt. Keine Ahnung, ob die den Bürgermeister auch Präsidenten nennen oder so?

10: El Presidente hat uns am Ende geholfen. Und der, der Nico, der Deutsche, der hat, ähm, dann noch mal mit übersetzt und dann wurde uns Kaffee, Tee gebracht und Wasser und dann waren wir die halbe Attraktion von diesem Dorf hier.

10: Alle standen plötzlich auf der Straße. Handys rausgezogen, rumtelefoniert, wo sie uns unterbringen. Ja, super hilfsbereit geredet. Also richtig schön. Richtig schön.

10: Ja, du hast direkt gesehen, wie sich so eine Dynamik entwickelt hat. Die Griechen unter sich alles Mögliche, alles versucht haben möglich zu machen. Und ja, wie du schon sagst rum telefoniert und er ist dahin gelaufen, da kam da noch einer dazu und da noch einer und aus dem anderen Cafe kam noch einer raus und wollte noch wissen, was los ist.

10: Wir wurden zwischendurch von allen bestaunt. Ja.

10: Befragt natürlich auch. Die Augen waren ziemlich groß, als wir gesagt haben, dass wir seit vier Monaten unterwegs sind und noch mal deutlich größer, als es hieß. Wir fahren nach Neuseeland. Natürlich, das konnten die, Haben die nur die Hände vor dem Gesicht zusammen geschlagen, konnten die gar nicht glauben, was da was da los ist. Und dass wir halt in diesem kleinen Miniort hier eigentlich mitten im Nirgendwo mit den Fahrrädern hier durchkommen, ne? Standen vier vollbepackte Fahrräder da und wir vier. Aber bestimmt ein geiles Bild für die. Das haben die auch so noch nicht gesehen. Auch mit den Kindern. Dann kamen die ganzen Kinder.

10: Ja, wir sind dann noch essen gegangen und dann stand plötzlich eine ganze Horde von jugendlichen Kindern im Lokal drin und dann haben sie alle vor der Tür rumgelungert und immer reingeguckt und so, das war irgendwie auch ganz lustig.

10: Die eine hat dann noch Englisch gesprochen, fließend, offensichtlich. Zumindest war sie dem Englischen mächtig und hat uns dann noch geholfen beim Übersetzen von der Bestellung, vom Essen. Das hat ganz gut geklappt und ja, später haben wir sogar noch erfahren, dass die das dieses Dorf da Masi vor zwei Jahren ein heftiges Erdbeben hatte und viele Leute hier obdachlos geworden sind und jetzt in errichteten Containern rund um die Stadt jetzt wohnen. Und uns wurde sogar angeboten, dass wir hier einen Container beziehen können, sofern frei. Also die haben wirklich vieles versucht uns möglich zu machen. Und ja, nach dem Essen, was übrigens ein sehr leckeres Essen war, tatsächlich, es war fleischlastig. Wir haben.

10: Natürlich.

10: Ja Bifteki und Souflaki und Zaziki und Zaziki und Pommes dann ja, also super. Und das für 26 € für vier Personen. Mega kann man nichts sagen. Sind wir gut gestärkt in den Abend, dann auf unsere Räder. Nico hat dann gesagt Hier, ich bringe euch zum ich bringe euch dahin, wir haben was organisiert und dann sind wir tatsächlich zum Sportplatz zurück, wo wir ganz am Anfang waren und haben hier in der.

10: Die Umkleidekabinen im Prinzip von Fußballvereinen. Wenn hier Spiele sind und die sich umziehen, haben wir das Privileg bekommen direkt straight. Ich denke mal, die Heimmannschaft ist ja egal, in einer Umkleidekabine zu nächtigen und von da aus sprechen wir auch gerade zu euch. Wir sitzen hier ganz gemütlich. Es gibt in der einen Ecke Fußbälle, Hütchen, alles was das Fußballerherz begehrt. Trinkflaschen. Ja, es gibt auch eine Dusche. Aber dann haben wir die Tür eigentlich schnell wieder zugemacht. Klo gibt es auch. Highlight ist glaube ich so die Klimaanlage hier drin. Ähm, wie viel.

10: Quadratmeter hat das hier? Was schätzt ihr?

10: Höchstens 15.

10: Ja, ich würde auch sagen.

10: 15, 15.

10: Quadratmeter. So eine Kabine halt. Vielleicht drei auf fünf oder sowas. Quadratisch. Was ich.

10: Ja ganz. Geil finde, sind die Garderobenhaken. Das sind so um die 20 oder so, die vermisse ich immer in Unterkünften. Ja und hier gibt es massig davon.

10: Genug Karten für all unser Zeug aufzuhängen. Ne, Ja.

10: Ist halt schon sehr cool, finde ich. Also ich bin zumindest sehr happy, dass wir hier gelandet sind und beheizt.

10: Ja, es ist beheizt. Wir haben hier eine Airconditioner auf warm gestellt.

10: Flutlichtmasten sind auch an draußen. Also es sind von den sechs Stück drei am laufen. Ich weiß nicht, ob die jeden Tag laufen, aber scheinbar. Ich kann es mir nur so vorstellen, dass sie für uns extra angemacht wurden oder noch geblieben sind, weil der alte Opa ist ja hier erstmal als wir ankamen, rumgelaufen, schon seine Runden gedreht. Ja. Also ich bin sehr happy.

10: Ich glaube, wir sind alle mit dem, ja, Minimum, was wir hier bekommen haben, zur Verfügung gestellt bekommen haben. Mehr als happy. Also, wir können drin schlafen. Wir müssen kein Zelt aufbauen. Wir haben es verhältnismäßig warm. Eigentlich gut warm, wenn man es so sieht. Das Ding wird die ganze Nacht hier laufen und wir werden einfach hier die Plane von unserem Zelt auf den Boden legen, unsere Isomatten drauf und in unseren Schlafsäcken. Schön hier in der Umkleidekabine pennen. Ja, ein Waschbecken gibt es auch. Wasser läuft dauerhaft.

10: Wasser läuft dauerhaft. Ja.

10: Geht mich aus. Geht nicht. Ausschalten. Also, was wollen wir mehr? Ja, das ist schon.

10: Auch ziemlich gut. Ja.

10: Also, wir haben. Wir haben hier sehr viel Strom. Strom haben wir auch noch. Also, wir haben hier wirklich sehr viel für etwas, das wir nicht erwartet haben, zu bekommen heute. Zumal die Alternative war, draußen in auf einer Wiese zwischen den Bäumen oder so zu schlafen im Kalten.

10: Man muss auch sagen, selbst eine Wiese zu finden. Die jetzt nicht unter Wasser steht, hier gerade oder die nicht am Hang liegt, war gar nicht so leicht. Tatsächlich richtig.

10: Der Wasserspiegel ist relativ schmal, hat die letzten Tage auch geregnet, aber der Wasserspiegel ist relativ hoch oder es läuft nicht so richtig ab oder so, nee, also auch der Sportplatz sind recht große Pfützen drauf stellen, die weit unter Wasser sind.

10: Also Sandra und ich sind gerade draußen rumgelaufen, dann sind lauter Kröten um uns herum gehüpft. Also auf dem Sportplatz, auf dem Sportplatz. Ja.

10: Genau, wir sind tatsächlich. Wir sind tatsächlich in einem Gebiet. Das ist vielleicht auch ganz interessant. Das im September sehr überflutet war in Griechenland, das sehr, sehr, sehr überflutet war, wo viele Leute auch obdachlos geworden sind anhand der Fluten, die, äh, wo die Häuser teilweise 8 Meter hoch unter Wasser standen. Also ich glaube, dass der Boden vielleicht immer noch leidet unter dem Ganzen möglicherweise.

10: Und auch die Wasserleitungen. Also wie wir erfahren haben, ja, die Wasserleitung scheint das Wasser noch zu laufen hier aus den Leitungen, aber es ist nicht mehr trinkbar. Was viele also ist auch elementar ist also also die.

10: Die nach die Nachwirkungen der Überschwemmungen im September im in der Umgebung um Larissa das da sind wir gerade das ist im im Osten Südosten würde ich jetzt sagen an der Ostküste von Griechenland.

10: Da Nordosten.

10: Nordosten im Norden. Wir sind noch im Norden, im Nordosten von Griechenland, da war die große Überschwemmung jetzt im September gewesen. Wie gesagt, und wahrscheinlich sind das die Nachwirkungen von den Böden noch und auf jeden Fall kein Trinkwasser aus den Leitungen.

10: Ja, die Region hat da wohl schon ordentlich drunter gelitten, soweit wir das jetzt mitbekommen haben. Ja.

10: Ja, leider. Im Endeffekt sind wir sehr froh drum, dass wir hier in unserer 15 Quadratmeter Fußballkabine sein dürfen. Mit Wärme und mit Toilette.

10: Morgen früh um acht kommt der Präsident.

10: Ja und holt klärt mit uns zum Bäcker Brötchen holen.

10: Er fährt tatsächlich mit uns zum Bäcker.

10: Er hat gesagt, er fährt uns dahin.

10: Ja, Super.

10: Ja. Also, es wird wahrscheinlich eine Eskorte geben. Wieder.

Morgen früh um 8: 00. Eskorte vom Präsidenten zum Bäcker. So viel dazu.

Morgen früh um 8: Und morgen geht es dann Richtung Olymp. Wir haben morgen nicht viel wirklich vor. Ich glaube, nur 50 Kilometer. Ungefähr weniger.

Morgen früh um 8: Ja, 50, 55 Kilometer. Mal schauen, wie weit wir morgen kommen, wie viel Bock wir haben. Aber wir haben jetzt mal so geplant, dass wir vor dem großen Anstieg vor dem Peak noch mal irgendwo nächtigen werden. Und deswegen wird es morgen wahrscheinlich nicht so viel Kilometer geben und dann den Tag drauf eben der Anstieg und dann wahrscheinlich auch wieder mehr Kilometer. So im Moment die Planung.

Morgen früh um 8: Ja, wir haben jetzt die nächsten Tage noch ein bisschen was vor, von daher ist ganz gut, wenn wir jetzt langsam mal Richtung Richtung senkrechte Horizontale gehen.

Morgen früh um 8: Der Nationalpark Olympos ruft Genau. Ja.

Morgen früh um 8: Und dafür wollen wir fit sein.

Morgen früh um 8: Wir werden. Wir werden gut schlafen hier in diesem Raum.

Morgen früh um 8: Und werden euch dann in den nächsten Tagen davon erzählen, wie wir durch den Nationalpark Olympos oder vielleicht sogar über den Olymp gefahren sind. Mit Zeus und seinen Dreizack gerungen haben. Das war eine Poseidon. Ja, so falsch. Lea, schneid es bitte raus. Zeus hat die Blitze. Ich weiß, ich habe es im Kopf gehabt, habe aber Poseidon gesagt, habe aber Dreizack gesagt. Okay, es reicht.

Morgen früh um 8: Ja, es ist schon spät. Wir hatten schon lange gedacht. Nee.

Morgen früh um 8: Genau in diesem Sinne, Leute.

Morgen früh um 8: Guten Tag. Guten Abend. Gute Nacht, Freunde. Ja.

Morgen früh um 8: Schöne Grüße. Und bis morgen wieder.

Morgen früh um 8: Macht es gut.

Morgen früh um 8: Macht's gut. Ciao. Ciao. Bis dann. Ciao. Ciao. Ciao.

Morgen früh um 8: Begleite Sascha und Pascal auf ihrer unglaublichen Reise um die Welt. Hier im Podcast. Thrive sieht.

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