GE // der Bar-Besuch - eine kluge Entscheidung ?
Shownotes
🎉 Hey, hey, liebe Leute! Willkommen zu einer brandneuen Folge unseres Podcasts direkt aus dem vibrierenden Kobuleti! 🌊🚲 In dieser Woche nehmen wir euch mit auf eine wilde Reise, die ein bisschen anders verlief, als wir geplant hatten – aber genau das macht's ja spannend, oder? 😜
Stellt euch vor: Es ist fast Mittag, und wir, Pascal und Abel, debattieren noch, ob ein Bar-Besuch die kluge Entscheidung ist. 🍹 Unsere Reisekilometer? Lächerliche 30 Kilometer. 😂 Ein verrückter Tag, der nicht ganz unserer Norm entsprach. Und dank meines treuen Navis, das beschlossen hat, den Geist aufzugeben, kann ich euch leider keine Route teilen. Sorry, Leute! 🛣️🔙
Aber es geht nicht nur um die Strecke – unser Morgen startete mit einem ausgiebigen Plausch per Videoanruf mit Sergi, unserem dritten Muskeltier aus dem türkischen Trio. 📲👥 Abel, Sergi und ich haben gute alte Tratschstunden hingelegt, während Sergi von seinem nächsten Trip auf dem Jakobsweg berichtete. 🚶♂️✨
Unsere Abenteuer führten uns dann zur ehemaligen Petra Festung, wo Abel mit seinem antiken Studentenausweis günstiger rein kam als ich. 😅 Aber hey, die Aussicht und die Geschichte waren jeden Cent wert! 🏰💸
Als wir schließlich in Kobuleti ankamen, erlebten wir nicht nur den lokalen Verkehr hautnah, sondern wurden auch spontan von einem Hotelbesitzer eingeladen, die Nacht dort zu verbringen – statt im geplanten Zelt am Meer. 🏨🌧️ Ein verrückter Tag mit unerwarteten Wendungen, neuen Freunden und einem gemütlichen Bett statt einem Zeltaufbau. 🛌🎉
Freut euch auf eine Folge voller Spontanität, Abenteuer und der ein oder anderen lehrreichen Erfahrung. Ihr wollt wissen, wie wir uns entschieden haben und was genau passiert ist? Dann schaltet ein und taucht mit uns in die Geschichten von Kobuleti ein. Bis gleich, euer Pascal! 🎙️🎉
Transkript anzeigen
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Speaker1: Ein Abenteurer. Ein Ziel Thrive seit. Ich leite Pascal auf seiner unglaublichen Reise um die Welt mit dem Fahrrad durch mehr als 30 Länder. Von Mainz bis Neuseeland. Hier im Podcast Drive seit.
Speaker2: Hello, hello again! Servus, Leute! Herzlich willkommen zurück hier zur nächsten Podcastfolge für diese Woche aus dem wunderschönen Kobuleti. Ja, Wie sieht's aus? Das frage ich mich gerade selber, wie es aussieht. Es ist nämlich hier 11:45 und es wird gerade beratschlagt, ob wir noch in eine Bar gehen. So viel mal vorneweg genommen zum heutigen Tag. Von daher bin mir noch nicht ganz so schlüssig, ob es so clever ist, jetzt noch in eine Bar zu gehen, aber die Mehrheit ist wohl dafür. Wie ist es dazu gekommen, dass es. Eine sehr gute Frage. Also wir hatten einen ziemlich verrückten Tag. Wir sind auch nur gute 30 Kilometer oder so gefahren. Der gute Abel und ich. Also eigentlich vollkommen entgegen unserer Natur. Besonders Abel, seiner. Aber auch so ein bisschen gegen gegen meine und wir sind nicht sonderlich weit gekommen. Ich kann leider die Route nicht mit euch teilen, weil ich habe heute ein bisschen Probleme mit dem Navi gehabt. Ich hoffe, dass das für morgen wieder passt. Von daher habe ich heute leider keine Route für euch. Tut mir äußerst sorry an der Stelle schon mal vorneweg. Für alle die Routenbegeisterten, die immer gerne auf den Link klicken wollen und sehen wollen, wo ich lang gefahren bin. Ja, wir hatten einen sehr entspannten Tag. Ich habe mich schon gewundert nach dem Aufstehen. Ich war eigentlich relativ bei Zeit wach, so gegen acht, ein bisschen früher schon wach, aber acht hatte ich mir den Wecker gestellt, bin dann auch aufgestanden. Der Abel kam und kam und kam nicht aus dem Bett.
Speaker2: Dachte schon so okay, irgendwann gegen 09:30 ist er dann mal aufgestanden. Wir wollten bei Zeit los, haben wir gesagt. Wir haben zwar keine uhrzeit festgelegt, aber haben gesagt, wir wollen zeitig los, was auch immer das dann hieß. Aber er hat gesagt, er konnte überhaupt nicht einschlafen. Er war völlig platt heute Morgen, hat überhaupt nicht gut geschlafen, deswegen kam er nicht aus dem Bett. Von daher ging alles etwas langsamer als sonst. Besonders als wir dann noch angefangen haben, einen Videocall mit dem guten Sergi zu machen, dem zweiten Spanier aus unserem türkischen Trio, nenne ich es mal, als wir da eine ganze Zeit lang zu dritt unterwegs gewesen sind, weil der hat mir heute Morgen ein paar Sprachnachrichten geschickt und dann habe ich gedacht ach, das schaffe ich jetzt auch nicht mehr abzuhören. Dann mache ich doch cleverer Weise einfach einen kurzen Video Call, der dann eine Stunde gedauert hat, weil klar, Abel hat natürlich auch noch mit reingefunkt. Und ja, wir haben im Prinzip zu dritt so eine gute Stunde per Videocall wie die Tratschweiber uns unterhalten. War aber echt cool. War sehr schön zu sehen. Sergi hat auch wieder einen neuen Trip geplant. Der Morgen startet über den Jakobsweg. Super cool. Also auch da mal ein bisschen Update Feedback zu bekommen. War echt mega. Ja und dann war es Boah, war es 00:30 oder war es schon eins? Also wir sind glaube ich ja der halbe Tag. Warum also frühestens um eins oder so sind wir irgendwie losgekommen, so in dem Dreh und sind dann auch noch mal eine kleine Runde an der Playa lang und haben uns da ein paar Sachen angeguckt, was wir die Tage nicht gesehen hatten, weil das Wetter die ganze Zeit so mies war.
Speaker2: Heute gab es zum Glück mal Sonnenschein. Wetter hat echt gut mitgespielt und dann noch zwei drei Sachen uns angeguckt und sind dann so langsam aus der Stadt raus. Der Abel hatte mit der lieben Conny ausgemacht, dass wir uns zumindest mal treffen und dann schauen, wie wie der restliche Tag dann so verläuft. Von daher hatten wir keinen großen Stress. Wir hatten vielleicht angedacht, ein bisschen weiter zu fahren, aber auch jetzt nicht wahnsinnig weit für heute. Dadurch, dass wir auch so spät erst losgekommen sind, haben dann ja erstmal uns mit dem georgischen Verkehr angefreundet, weil das war ja wirklich so nicht die erste Erfahrung jetzt, Die war ja schon auf dem Weg zum zum Hostel von der Grenze. Aber das war so gerade in der Stadt und aus der Stadt raus. Es geht doch ein bisschen rabiater hier zur Sache als in der Türkei, muss man sagen. Die Leute sind nicht ganz so umgänglich, Es wird relativ viel gehupt. Wobei das glaube ich auch so ein bisschen dieses ja, dieses indische Hupen ist, so nach dem Motto Hey, hier bin ich, Achtung, ich überhole dich aber auch mal ganz, ganz knapp, überholt und ja, auch mal gleichzeitig, wenn uns ein Auto überholt. Noch ein weiteres Auto überholt das Auto, was uns gerade überholt, schon ein bisschen Verkehrsschauspiel geboten bekommen.
Speaker2: Heute war war ganz amüsant. War eine schöne Einstellung auf das, was vielleicht noch kommt. Tatsächlich sogar vorher am Meer an der Promenade unten noch eine russische Familie getroffen und der Mann hat uns extra mit Google Translator vor den georgischen Autofahrern gewarnt. Anton hat gesagt, wir sollen aufpassen als Fahrradreisende. Da geht es manchmal schon gut drunter und drüber. Von daher hatten wir einen kleinen Vorgeschmack auf das, was kommt. Ja, auf dem Weg hier nach habe ich den Ortsnamen schon wieder vergessen. Kopuleti haben wir dann noch das Petra Forst Forst, nicht Forst, Forst. Fortress Fortress, so die Festung. Die ehemalige Petra Festung uns angeschaut. Kleine Diskussionen mit der netten Frau am Eingang, weil im Internet stand drei Lari also 1 € für den Eintritt und die ausgehängte Preisliste. Hat acht Lari gesagt. Also eher so was wie 2,40 € oder so, wo ich schon so dachte Boah, was soll das jetzt? Habe ihr das gezeigt auf der Preisliste. Aber ja, hat alles nichts geholfen. Die ist schön hartnäckig geblieben. Drei Lari gab es dann nur für den Abel, weil er seinen asbach uralten Studentenausweis noch dabei hatte und Studenten halt drei Lari bezahlen müssen. Von daher hat er sich mal schön drüber gefreut und mich so ein bisschen belächelt und hat gesagt, er macht mir die nächsten Tage. Im Paint macht er mir auch einen Studentenausweis, damit ich dann auch diese Vorteile in Zukunft genießen kann. Er hätte schon so viel Geld damit gespart, das kann man ruhig mal machen.
Speaker2: Bin mal gespannt, was daraus wird. Ich habe dann trotzdem natürlich die 2,50 € bezahlt. War echt ganz interessant zu sehen. Alte Festung, ein bisschen auf einer Anhöhe oben mit einem relativ weiten Blick, gerade natürlich übers Meer raus, aber auch so auf die ein, zwei kleinen Städte rundherum. Wirklich? Ja. Schöne alte Ausgrabungen. Und ja, gut beschrieben, gut beschildert also War interessant Und da haben sich die 2,50 € auch gelohnt. Das war schon okay. Wahrscheinlich hätte man für sowas in Deutschland eher so 15 € bezahlt. Oder vielleicht sogar noch mehr. Von daher alles im Alles im Rahmen natürlich. Ja, wir sind danach weiter Richtung Kopuleti. Eben kam hier in Kopuleti an und haben uns ein bisschen mit dem Verkehr, wollte ich gerade sagen, aber mit dem mit der Straßensituation versucht zurechtzufinden und geguckt okay, in welche Richtung müssen wir jetzt? Wurde von in dem Zusammenhang von ein paar Locals angesprochen und haben ja mit Google Übersetzer ein paar interessante Gespräche geführt. Ein paar Minuten lang durften einer kleinen Drift Show währenddessen beiwohnen, weil das war direkt an so einem Kreisel, wo sich die Wege halt geteilt haben, wo wir angehalten haben, um zu gucken, wo wir lang müssen. Und ein recht begabter georgischer BMW Fahrer hat seinen BMW mal ordentlich im Drift um den Kreisel herum bewegt. Aus dem Nichts raus mit quietschenden Reifen auf einmal. Wir haben uns umgedreht, wussten überhaupt nicht, was gerade passiert war, nur irgendwie 2 Meter von uns weg. Aber ja, war witzig zu sehen.
Speaker2: Also wir waren genauso erstaunt wie alle möglichen Leute rundherum. Ja genau. Wie oft ich ja sage, merke ich gerade. Wir haben uns dann mit Conny getroffen und ein bisschen gequatscht und die kennt ja mittlerweile die ist ja anscheinend schon echt eine halbe Ewigkeit hier, kennt ja mittlerweile hier einige Leute auch in der Gegend und hat uns dann da ein paar Sachen gezeigt. Nebenbei von dem Hotel, wo sie drin wohnt und nebenan noch ein Hotel, in dem ein paar Freunde von ihr wohnen. Da sind wir da noch mal hin, mit denen ein bisschen unterhalten und in dem Zuge sind wir von dem Besitzer vom Hotel eingeladen worden. Doch die Nacht hier im Hotel zu verbringen, weil es soll ja heute Nacht regnen und vielleicht auch ein bisschen kälter werden. Und deswegen dürfen wir jetzt hier ganz bequem in dem Hotel übernachten. Wir hatten uns eigentlich schon einen ziemlich heißen Spot am Meer rausgesucht, mit Overlander, mit dieser besagten App, wo wir pennen wollten. Aber ja, da sagst du natürlich nicht nein. Also wir haben ein schickes kleines Zimmer bekommen. Für uns ist jetzt nichts weltbewegendes, durften unsere Betten selbst beziehen. Aber alles in allem schon ganz cool. Auf jeden Fall. Was heißt ganz cool? Mega, weil einfach mal wieder direkt eine Einladung bekommen. Haben wir natürlich so jetzt auch nicht erwartet gehabt und von daher schon ja, richtig cool. Schickes kleines Zimmer, ein Bad mit bei was brauchen wir mehr also für die Nacht? Wir müssen kein Zelt aufbauen, reicht vollkommen aus.
Speaker2: Und dann haben wir jetzt noch den Abend so gemeinsam ausklingen lassen hier, das ist so ein bisschen so ein Mix wie Hotel, Appartement, Style. Also jeder hat so irgendwie, es gibt mehrere Zimmer natürlich und auf dem Flur gibt es so ja Gemeinschaftsküche. Ziemlich gut ausgestattet, muss man fairerweise sagen. Und ja, da haben wir noch zusammen was gekocht. Buchweizen hat der gute Dimitri, das ist einer der Freunde von von Conny Dimitri. Ist ein Russe und der Ami heißt Dimitri. Ach Gott. Ach Mist, jetzt komme ich nicht auf den Namen. Also noch ein Ami gibt es auf jeden Fall, der auch dort mit im Zimmer ist. Der hat sich aber gestern anscheinend ein bisschen die Lichter ausgeschossen und war ja nicht so social mäßig unterwegs heute. Von daher haben wir zu viert was gekocht. Der gute Dimitri hat Buchweizen beigesteuert, also eine standartmäßige Beilage in Russland. Wie er gesagt hat, habe ich natürlich schon mal gehört, aber habe ich jetzt so in der Form nicht so wirklich auf dem Schirm gehabt. Bzw. Ich kann mich nicht richtig erinnern, wann ich das schon mal zu Hause gegessen habe. Ich würde jetzt nicht ausschließen, dass ich es schon mal gegessen habe, aber ich kann mich nicht erinnern wann. Von daher. Ja, war auch mal wieder was Neues. Ein bisschen Linsen noch dazu gemacht und Gemüse und fertig war der Lachs. Haben wir ganz gut gespeist zusammen und uns ja jetzt dann noch mal bei denen zusammen ins Zimmer gehockt, bisschen Musik gehört, gequatscht und jetzt ist eben die Idee aufgekommen, doch noch mal in eine Bar zu gehen.
Speaker2: Und jetzt ist die Frage. Jetzt ist es schon kurz vor zwölf, gegen Ende dieser Aufnahme hier und ich bin immer noch sehr unschlüssig. Das Wetter soll äußerst bescheiden werden morgen. Und ich habe schon zum Abel gesagt Du weißt genau, wenn wir jetzt noch in die Bar gehen, Junge, dann fahren wir morgen wahrscheinlich nicht weiter. Und ob wir jetzt einfach noch eine zweite Nacht hier auf die Kappe vom Besitzer oder so bleiben können, weiß ich jetzt auch nicht. Weiß ich auch nicht, ob wir das irgendwie so ausreizen sollten oder sowas. Ja, keine Ahnung. Ich bin so ein bisschen unentschlossen. Klar, wäre natürlich jetzt mal ganz cool. Hast ein paar Leute hier kennengelernt, Stimmt doch mal was anderes. Die haben gemeint, es wäre auch mega nice mit der Bar und so, aber mal schauen wie das Spiel dann ausgegangen ist. Könnt ihr auf jeden Fall in der morgigen Folge hören. Und ja, dann werdet ihr in der morgigen Folge auch erfahren, ob wir es dann in die Bar geschafft haben oder nicht. Bzw ob wir es geschafft haben weiter zu fahren oder nicht, wenn wir in die Bar gehen. Also ich glaube Abel würde gerne in die Bar gehen, so wie ich es eben mitbekommen habe. Von daher, falls ich nicht gehen sollte, dann schauen wir mal wie wir dann morgen früh. Stand der Dinge ist und wer dann noch Bock oder nicht Bock hat weiter zu fahren, auch unter den Umständen das sehr wahrscheinlich das Wetter auch noch mies sein wird obendrein.
Speaker2: Also es bleibt auf jeden Fall spannend gerade ist echt so ein bisschen so, ja, ich habe vorhin schon zum Abel gesagt, so ein bisschen wie habe ich es genannt. Wir sind so ein bisschen faul gerade irgendwie. Ich weiß nicht, wir haben natürlich hier keinen Zeitstress mehr wie in der Türkei. Wir haben ewig Zeit, aber wir sind gerade irgendwie so ein bisschen faul die letzten Tage. Wir haben schon immer irgendwas gemacht, klar. Aber wir haben beide uns heute so angeguckt und haben gedacht, naja, wir hätten jetzt heute auch schon ein bisschen weiter fahren können. Nicht das wir es müssen, aber hätten wir machen können. Auf der anderen Seite Go with the flow. Und ja, so wie es dich gerade treibt, ist eigentlich auch mal ganz schön. Ist mal was anderes. Und ja, macht Spaß auf jeden Fall. Von daher ist keinerlei Beschwerde also da ist keine Beschwerde angebracht. Hier an der Stelle natürlich nicht. Ja, in diesem Sinne Leute, schaltet morgen wieder ein, um zu wissen, ob die Faulheit, wie sagt man die Faulheit sich durchzieht. Wie so ein roter Faden. Ob wir noch in die Bar gehen heute, wie wir morgen drauf sind und ja, ob wir es schaffen, dann mal ein bisschen weiter voranzukommen mit den Fahrrädern. In diesem Sinne haltet mir die Wurst hoch bis dahin und wir hören uns morgen wieder. Macht's gut, Leute. Danke fürs Zuhören. Ciao. Ciao.
Speaker1: Begleite Pascal auf seiner unglaublichen Reise um die Welt. Hier im Podcast Thrive Side.
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