GE // mit König Abel im Schweinefleischparadies

Shownotes

Hey Leute! 🌍✌️ Pascal hier, und in der neuesten Folge meines Podcasts tauchen wir tief in die Freuden und Herausforderungen des Reisens ein - direkt aus einem Hostel irgendwo auf der Welt! 🏠💼

Ich sprechen über das einfache Leben im Hostel, von kostenlosen Wäsche-Sessionen 🧺 bis hin zu den kleinen Freuden, wie das perfekt Funktionieren meines Benzinkochers nach einigen kniffligen Anpassungen. 🔥🍳 Dank der Tipps eines erfahrenen Reisenden namens König Abel habe ich endlich den Dreh raus, wie man eine saubere, blaue Flamme erhält - kein lästiger Ruß mehr auf Töpfen und Händen! 🙌

Außerdem nehme ich euch mit auf die erste Erkundungstour durch eine neue Stadt, inklusive SIM-Karten-Upgrades für unendliches Surfen 📱 und einem unerwarteten kulinarischen Highlight: einem Schweinefleischparadies, das unsere Herzen (und Mägen) höherschlagen ließ. 🍖😋

Ich reden auch darüber, wie es ist, plötzlich im Regen festzustecken, und wie solche Tage zu unerwarteten Planungssessions werden - von Routenplanung bis hin zum Organisieren des Tascheninhalts. 🗺️☔

Zum Schluss noch ein bisschen aus dem Hostelleben: Wie ein spontaner Abend mit neu gefundenen Freunden und erschwinglichem Bier in Plastikflaschen zu den besten Erinnerungen gehört. 🍻🤣

Seid gespannt auf eine Episode voller Tipps, Tricks und Geschichten, die euch inspirieren werden, euer nächstes Abenteuer zu planen - oder zumindest mit einem Lächeln daran zurückzudenken. Bis dann, bleibt neugierig und abenteuerlustig! 🌟🚲

Podcast #Reisen #Abenteuer #Hostelleben #TechnikTipps #GeschichtenAusDerWelt

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Speaker1: Ein Abenteurer. Ein Zieldrive sieht. Ich leite Pascal auf seiner unglaublichen Reise um die Welt mit dem Fahrrad durch mehr als 30 Länder. Von Mainz bis Neuseeland hier im Podcast Drive sieht.

Speaker2: Gammakoba und herzlich willkommen, Leute. Ja. Servus. Schön, dass ihr hier seid. Ich hoffe, ihr hattet alle ein entspanntes Wochenende. Hoffentlich genauso entspannt wie das meinige, aber doch hoffentlich mit deutlich besserem Wetter als hier bei mir in Batumi in Georgien. Wie ihr hört, bin immer noch im Hostel. Das hört sich vielleicht etwas blechern an, oder wie wenn ich mich in so einer Kabine befinden würde. So ähnlich ist es auch, weil es hier so eine Schlafkabine ähnlich wie das Hostel in Istanbul auch schon war. Ich glaube, ich habe es am Freitag schon erzählt in der Freitagsfolge. Ja, kastenähnliche Betten, wieder mit einem Vorhang vorne. Einfach. Und ja, so hat man ein bisschen bisschen Privatsphäre. Aber dadurch ist es auch relativ laut und ich will nicht so wahnsinnig laut reden. Es sind zwar nicht mehr so viele Leute da aktuell, aber es ist jetzt schon 20 vor zwölf am Sonntagabend. Von daher Ich bin bereit, um ins Bett zu gehen, weil wir wollen nämlich morgen endlich durchstarten hier und Georgien erkunden, Georgien unsicher machen. Der gute Abel und ich. Eigentlich war der Plan schon heute hier weiter zu fahren. Wir hatten nur bis heute gebucht gehabt und haben dann morgen heute Morgen noch mal spontan um eine Nacht verlängert. Ja, weil es einfach scheiße geregnet hat, im wahrsten Sinne des Wortes. Also eigentlich, wenn ich jetzt so zurückdenke, hat es die letzten 72 Stunden fast nur geregnet. Deswegen sind die Unternehmungen auch etwas dünn ausgefallen. Am Freitag ging es noch einigermaßen.

Speaker2: Freitagvormittag haben wir erstmal ein bisschen ausgeschlafen, gechillt, paar Leute hier im Hostel kennengelernt. Sehr coole Leute. Dazu ist ein Hostel ja immer wirklich gut. Es macht ja viel aus. What you say able? Ja, Ja. Leave it. No, no leave there in the morning charge it. Ich mache mal kurz Pause. Hier. So, da bin ich wieder. Ja. Mit dem guten Abel hat man einfach keine fünf Minuten Ruhe, wie ihr schon merkt. Aber ist auch eine seiner positiven Eigenschaften. Auf jeden Fall immer. Immer Action. Ja, Freitag morgen haben wir einfach ein paar Leute hier kennengelernt im Hostel. Dazu ist ja ein Hostel echt immer ganz gut, weil es ja natürlich immer schön ist, Spaß macht, neue Leute kennenzulernen, auch mal ein paar andere Geschichten zu hören, andere Eindrücke zu bekommen. In einem Hostel kommt ja so alles zusammen. Also es sind ja nicht nur Fahrradreisende, im Gegenteil sind eigentlich die wenigsten Fahrradreisende. Ist nur Abel und ich hier tatsächlich. Sonst ist hier keiner mit dem Fahrrad und die Leute kommen halt aus aller Herren Länder, haben alle möglichen Geschichten und dementsprechend. Ja, spannend ist es auch. Allem voran haben wir den Mehmet kennengelernt aus aus der Türkei und den Isaak aus Mexiko, was natürlich eine Wohltat für den Abel war, aber besonders für den Isaak, weil die beiden sich einfach auf Spanisch unterhalten konnten. Isaak hat wohl irgendwie seit zwei Monaten kein Spanisch gesprochen, von daher haben die zwei sich den halben Vormittag in der Hauptsache auf Spanisch unterhalten.

Speaker2: Und ja, wir haben einfach mal so die üblichen Dinge halt gemacht, was man einfach in so einem Hostel dann immer macht, wenn man mal die Gelegenheit dazu hat. Wäsche gewaschen, allen voran Wäsche waschen ist natürlich immer so ein Thema. Das war ganz cool hier, dass wir hier umsonst Wäsche waschen konnten. Ja, ich komme gerade nicht so sonst noch gemacht natürlich. Klar. Elektronik und so die ganzen Sachen aufladen, Powerbanks alles aufladen so und Zeug. So eine kleine Nummer, wenn man ein paar Minuten hat, mal so über das Fahrrad drüber gucken, okay, passt alles. Keine Ahnung. Mal die Kette sauber machen und neu einölen und solche Dinge meinen. Kocher Ganz, ganz wichtig. Ich habe die ganze Zeit so ein bisschen gestriegelt, so ein bisschen gekämpft mit meinem, mit meinem Koffer, mit meinem Koffer, ja, mit meinem Kocher, weil ich das nicht so wirklich hingekriegt habe, dass die Flamme eben schön ordentlich brennt und schön blau ist und nicht Rost. Ich hatte oft so eine gelbe Flamme und die hat mir einfach die ganzen Töpfe verrußt. Und dann hatte ich den ganzen Scheiß an den Händen hängen und dann auch an den Klamotten. Und überall dieser Ruß, der ging mir so auf den Sack die letzten Tage. Das war echt hart hier, glaube ich. Ein paar Mal erzählt. Vielleicht nicht so ausführlich, aber ich denke, man hat es mitbekommen. Und ja, König Abel, der halt schon viel und lange mit Benzin kocht, hat gesagt probier mal die kleinere Düse aus.

Speaker2: Kannst du ja in der Mitte eben so verschiedene Düsen mit verschiedenen verschieden großen Bohrungen verwenden. Und ich habe gesagt, in der Anleitung steht aber die 32 er Düse drin und er sagte Nein, nimm einfach die Kleinere, das klappt mir, das funktioniert besser. Dann habe ich den ganzen Kocher erstmal sauber gemacht, habe die ganzen Töpfe sauber gemacht, weil da war natürlich immer noch jede Menge Ruß dran. Ich hatte wenig Möglichkeiten, die zu waschen unterwegs. Das war hier mal ganz top. Und dann habe ich den Brenner alles sauber gemacht. Der war auch alles verrußt, die kleinere Düse reingeschraubt und dann habe ich das draußen im Hof zusammen mit dem Abel ausprobiert und das lief. Bombe. Ja, also da hat mir noch so eins zwei Tricks gezeigt und jetzt bin ich hier der Benzinkocher. Meister Nein, also das war schon schon ganz cool. Einfach so eins, zwei Kniffe und Handgriffe noch mitzubekommen von ihm, weil es doch ja mit Gas klar machst die Gaskartusche dran und dann läuft das Ding. Aber mit Benzin ist halt doch noch mal eine ganz andere Nummer. Das war echt cool. Also um so ein paar Dinge habe ich mich einfach gekümmert und ja, dann haben wir gegen 12:00. Eine Weile sind wir mal ein paar Minütchen ein, zwei Stunden durch die Stadt gewackelt, zusammen mit dem Isaak. Ganz wichtig natürlich Internet, sprich Sim Karte.

Speaker2: Das ist ja immer so ein Ding Sim Karte und Bargeld. So die ganzen Standardsachen wenn man ein neues Land kommt halt das man erstmal wieder mobil ist, dass man erstmal wieder ein bisschen Cash halt hat, dass man flüssig ist, weil ja nicht überall kann man mit Karte zahlen. Das haben wir noch erledigt. Sim Karte war unglaublich einfach. Also ich war echt erstaunt. Wir sind einfach in den Laden rein, haben uns vorher ein bisschen natürlich erkundigt. Ich hatte da auch noch mal mit Sascha geschrieben und er hat auch gesagt Ja, eine Magie, das funktioniert gut. Das hat noch einige andere schon empfohlen. Also ist es Magie geworden und wir sind da rein, haben gesagt, wir wollen zwei SIM Karten haben, Reisepässe hingegeben. Zack fünf Minuten hatten wir die Dinger ins Handy rein und dann ging es auch schon los. Die einzige Frage war Für eine Woche oder für einen Monat haben wir gesagt für einen Monat. Und dann hat sie gesagt, ob wir gerne Unlimited Internet wollen und da haben wir nur so geguckt wie Unlimited Internet. Dann sagt sie Ja, ja, Unlimited, Internet, also Unlimited Daten. Und dann haben wir gemeint okay, ist wahrscheinlich. Ist teuer, sagt sie. Kostet. Wie viel Lari waren es dann? Ich weiß gar nicht mehr, wie viel Lari es dann waren. 12 € auf jeden Fall was 12 € für einen Monat mit Unlimited, Internet, 4G, 5G ist jetzt ist jetzt noch nicht, aber das Ding läuft sau schnell.

Speaker2: Wahrscheinlich besser als in großen Teilen von Deutschland. Und das für 12 €. Wir haben uns echt kaputt gelacht. Also ist jetzt nicht der riesige Schnapper aber schon ziemlich geil. Auf jeden Fall. Das haben wir erledigt. Und ja, dann sind wir ein bisschen durch die Stadt gewackelt, haben uns ein paar Sachen angeguckt. Der Isaac hat auch schon ein, zwei Sachen gekannt und als es dann langsam angefangen hat zu tröpfeln, haben wir uns irgendwo untergestellt. Aber nicht einfach irgendwo, sondern der gute Abel hat einen erstmal vermeintlichen Hähnchengrill ausfindig gemacht, oder? Ja, der lag da halt gerade um die Ecke. Wir sind noch über die Straße rüber, als es angefangen hat, ein bisschen zu nieseln. Und dann hat sich der vermeintliche Hähnchengrill als Schweinefleischparadies herausgestellt, wie es der Abel definiert hat, weil die haben da halt komplette Haxen und Rippchen und Schweinenacken und weiß der Geier was alles auf den Drehspießen gegrillt. Und der Abel hat gesagt Geil, nach drei Monaten endlich wieder Schweinefleisch, Jawoll! Und er hat sich so darüber gefreut, weil klar, drei Monate. In der Türkei gab es natürlich kein Schwein. Und dann hat er gesagt ich muss unbedingt Schweinefleisch essen. Auf jeden Fall. Ich muss Schweinefleisch essen. Ich habe so lange kein Schweinefleisch gegessen. Alles klar, da haben wir uns zu zweit so ein gutes Kilo Schweinenacken geholt. Der Isaak ist doch eher beim Hähnchen geblieben. Und dann sind wir zurück ins Hostel getigert und haben dort noch ein bisschen Reis mit Gemüse dazu gemacht und haben uns schön Reis, Gemüse und gegrillten Schweinenacken zum Mittagessen reingefahren.

Speaker2: Ja, war mega gut gewürzt. Die haben das richtig cool angemacht. Also die haben auch ja, konntest dir es vom Drehspieß aussuchen, die haben das drinne dann noch mal auf so ein Blech gepackt, wo ein paar Damen zu Gange waren und die es dann klein geschnitten haben, gewürzt haben, noch mit Zwiebeln, Kräutern, ein bisschen diversem Zeug garniert haben. Also war echt ganz cool, ging nach Gewicht am Ende und für ein Kilo gegrillten Schweinenacken haben wir irgendwie 7 € bezahlt oder sowas. Also sehr erschwinglich. Auf jeden Fall kann man überhaupt nicht meckern. Ja und den Rest des Tages haben wir eigentlich nur noch gechillt hier im Hostel, weil draußen hat es dauerhaft geregnet, nichts anderes Also da war an nichts mehr groß zu denken mit rausgehen. Also ist es hier relativ entspannt abgelaufen. Zumindest für mich und Abel. Der Isaac hat ein bisschen bisschen Gas gegeben, der hatte Bock Bier zu trinken. Ich Mein Bier ist sehr erschwinglich. Zweieinhalb Liter in Plastikflaschen, zweieinhalb Liter und dann in Plastikflaschen. Muss man sich mal überlegen. Das ist schon irgendwie ja nicht so geil, aber kostet halt nur 2 € die Flasche. Und da hat der Mexikaner doch Bock gehabt, ein paar Bierchen zu zischen. Also es wurde ein ganz lustiger, ich will jetzt nicht sagen feuchtfröhlicher, aber es wurde ein ganz lustiger Abend. Auf jeden Fall. Hat Spaß gemacht, coole Gespräche zusammen gehabt, ein paar andere Leute haben sich noch mit eingeklinkt und wir hatten einfach dann schönen Ausklang des Tages.

Speaker2: Der Samstag war erstmal entspanntes Ausschlafen angesagt und war schon angekündigt als der schlimmste Tag oder nicht schlimmste. Das klingt immer so der schlechteste Tag des Wochenendes mit irgendwie 99 Prozentiger Regenwahrscheinlichkeit. Und genauso kam es auch. Es hat wirklich den ganzen Tag nur geregnet. Es hat nicht aufgehört zu regnen, den ganzen langen Tag. Dementsprechend haben wir keinen Fuß vor die Tür gesetzt, oder? Nein, ich glaube nicht. Also wir waren mal am Hof gewesen und sowas und mal gerade irgendwie zwei Häuser weiter ist ein Mini Supermarkt, mal ein bisschen Obst und irgendwas gekauft, aber das war es auch schon. Ansonsten waren wir wirklich den ganzen Tag nur hier drin gewesen im Hostel und haben ja uns nicht nach draußen bewegt. Wir haben den Tag dann ganz gut genutzt und haben Route geplant, haben uns mal ein paar Sachen rausgesucht, aber nicht, was wir gerne machen wollen hier in Georgien, was wir gerne sehen wollen. Ein bisschen über die aktuellen Situationen erkundigt, gerade was so Thema Schnee angeht. Also in den Höhenlagen in Georgien ist natürlich noch einiges an Schnee und nicht unbedingt zu wenig. Das können wir nicht außer Acht lassen bei der Routenplanung. Wir wollen auf jeden Fall in die Berge. Die Frage ist wann. Wir haben jetzt mal angedacht, so drei bis vielleicht vier Wochen insgesamt hier in Georgien zu bleiben. So ungefähr bis Mitte April, was relativ lang ist für ein vermeintlich kleines Land.

Speaker2: Also das könnten wir auch irgendwie in einer Woche oder zwei durchreisen. Aber wir haben noch die Hoffnung, dass es vielleicht einen Ticken besser wird mit dem Wetter, weil es gibt so viele richtig super interessante Plätze, alte Kulturen gerade so im Grenzbereich zu Russland zu erkunden. Aber das liegt halt alles sehr hoch. Also diese, diese Bergdörfer, diese klassischen georgischen Bergdörfer, die liegen alle so bei zwei über 2000 Meter hoch und da kannst du halt im Moment fast vergessen, da irgendwie hinzufahren mit dem Fahrrad. Ja, es ist super kalt und da liegen mehrere Meter Schnee. Aktuell wird jetzt vielleicht nicht unbedingt wahnsinnig viel besser werden in zwei Wochen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber wir denken halt okay, vielleicht sind dann wenigstens die Straßen befahrbar mit der Kälte. Das werden wir dann schon irgendwie managen. Aber dass wir mal freie Straßen haben, weil aktuell sind auch einige Straßen gesperrt, weil sie halt einfach noch gar nicht geräumt sind, frei gemacht sind. Da haben wir auch ein paar Infos uns eingeholt von Locals hier. Also das ist ein bisschen schwierig aktuell. Ja, so sah eigentlich der Samstag aus. Ein bisschen Kartenspielen, ein bisschen Route planen, diverse Bücher aufs Kindle runterladen. Weiß gar nicht, was wir sonst noch so gemacht haben. Ach ja, ich habe meine ganze Tascheninhalt Situation auf den Kopf gestellt. Habe bis auf eine Tasche die Elektroniktasche, eigentlich alles umgeworfen, alles rausgeräumt, weil ich gemerkt habe, dass die kleine Tasche vorne, die ich für Essen verwendet habe, einfach nicht funktioniert, zu klein ist dafür und dann auch zu viel Gewicht aufs Vorderrad drauf bringt.

Speaker2: Also die war so schwer, die war mit zwölf 1/2 Liter Volumen. Was die hat war das die schwerste Tasche, obwohl die hinteren fast 20 oder die hinteren Taschen 20 Liter Volumen haben. Deswegen habe ich einmal alles ausgeräumt, einmal alles auf den Kopf gestellt und jetzt habe ich hinten eine der beiden großen 20 Liter Taschen zu Essens Tasche umfunktioniert und da habe ich noch ein bisschen Zeit mit verplempert. Am Samstag. Die gewaschene Wäsche wollte auch noch zusammengelegt werden. Das ist Freitag nicht mehr passiert, nachdem der Abend so ein bisschen ja feuchtfröhlich verlief. Also so ein paar Dinge haben wir einfach erledigt. Halt die üblichen Sachen. Ähm, da fällt einem immer noch das ein oder andere ein, was man dann noch machen kann. Wenn man dann mal jetzt gerade hier im Hostel ist, was ich dann anbietet und man einfach die Gegebenheiten da ein bisschen nutzen kann. Also da gibt es schon genügend Zeitvertreib. Aber im Großen und Ganzen lief der Samstag eigentlich recht entspannt ab. Wir haben alles vorbereitet, dann für heute Morgen loszufahren. Und wie ich aber eingangs ja schon gesagt habe, daraus wurde am Ende nichts, weil es hat nämlich immer noch geregnet, auch die ganze Nacht durch geregnet. Von daher heute Morgen gesagt nee, jetzt so in den Regen raus zu starten, brauchen wir nicht.

Speaker2: Lassen wir es gut sein. Bleiben wir noch einen Tag hier. Haben heute Morgen auch wieder entspanntes Frühstück gehabt, noch mal ein bisschen im Detail, uns nochmal mehr um die Route gekümmert und dann sogar angefangen schon unser Iran Visum zu beantragen, weil wir gesagt haben Hey, wenn wir jetzt hier die Möglichkeiten haben, wir können eh nichts groß anderes machen, ja lass doch, lass doch das machen. Das bietet sich doch auf jeden Fall an und haben uns da ein bisschen reingearbeitet. Ja, gar nicht so einfach, was die da alles von einem wissen wollen. Alle möglichen Fragen natürlich. Wie man immer alles so online beantworten darf, soll, muss, darf. Ja, im Großen und Ganzen ging es. Ich habe meinen Antrag weggeschickt im Laufe des Tages. Abel konnte sein leider nicht komplett fertig machen, weil er irgendwie den Verifizierungscode selbst nach dreimaligem erneutem Senden der Email nicht erhalten hat, konnte er den Verifizierungscode nicht eingeben. Das hat er mal eine Nachricht dahin geschrieben. Vielleicht melden die sich bis morgen, dann können wir das morgen früh vielleicht noch abschließen, bevor wir abhauen. Ansonsten müssen wir halt die Tage irgendwie übers Telefon machen. War natürlich ganz bequem, jetzt das hier über den Laptop zu machen. Der Plan ist nämlich in Tbilissi dann das Iran Visum abzuholen, in ungefähr zwei Wochen. Und dann werden wir das haben und aus Georgien weiterfahren. Nach Armenien rein in Jerewan mit dem Iran Visum schon in der Tasche, dann das Turkmenistan Visum zu erhalten, was ja eben ja so noch so ein Gerüchte Ding ist, was fast ein Ding der Unmöglichkeit erscheint.

Speaker2: Also irgendwie haben es bisher nur ganz wenige Leute bekommen und die, die es bekommen haben, haben es in Jerewan bekommen. Mit denen haben wir uns kurzgeschlossen und die haben gesagt am besten ist es, wenn du das Iran Visum schon hast, weil dann kannst du halt sagen hier ich fahre durch den Iran und ich will durch Turkmenistan durch. Ich habe auch schon die und die Route. Usw und will dann weiter nach Usbekistan und so und dann geben die dir in der Regel eben diese fünf Tage Transitvisum. Sind wir mal gespannt, wie das dann läuft. Wie das funktioniert. Ja, das wollte ich jetzt noch sagen. Gott, ich bin völlig raus. Ja, wir haben noch mal routenmäßig jetzt so geplant, dass wir erstmal uns im Tal bewegen Richtung Osten, aber an Tbilissi dann vorbei fahren, bisschen in die Weinregion von Georgien rein. Georgien soll ja sehr, sehr gute Weinregion haben, Sehr, sehr gute Weine. Sehr bekannt für seine Weine. Hatte ich so auch nicht auf dem Schirm, aber da soll es wohl echt ja richtig, richtig gute Weine geben. In Kachetien in Kachetien ist das Weingebiet im Osten das des Landes hinter Tiblissi noch. Wenn ihr euch das mal auf der Karte anschauen wollt, was dann auch so was an Aserbaidschan auch grenzt. Und dort soll es sehr sehr gute Weine geben.

Speaker2: Von daher haben wir gesagt, wir fahren mal so ein bisschen in den TälerBereichen. Da gibt es einige heiße Quellen, da gibt es verlassene alte Städte und so was zu sehen und fahren mal in den Tälerbereichen rüber in den Osten des Landes, dann erstmal in Tblissi vorbei, dann vielleicht zurück nach Tbilissi. Für das Visum zu holen und dann werden wir mal schauen, ob wir in die Berge können oder nicht. Es gibt einen Pass, den Goretzki Pass, den wir beide sehr gerne fahren würden. Der ist halt sehr hoch mit an die 3000 Meter oder zwei zweieinhalb irgendwo. Also ist ein sehr hoher Pass im Moment nicht so gut befahrbar, weil so viel Schnee da liegt. Aber das ist was, was wir noch auf dem Plan haben. Was wir gerne machen würden, müssen wir einfach mal schauen die nächsten Tage, wie das dann so weiter läuft. Wir hatten heute Nachmittag dann noch Besuch von der Conny. Conny hat irgendwie durch Zufall, weil ein Bekannter von ihr hier im Hostel war und unsere Fahrräder gesehen hat, von uns erfahren hat sich dann über drei Ecken mit dem Abel kurzgeschlossen. Ist auch eine Fahrradreisende aus Österreich und hat dann gesagt Hey, die zwei, euch zwei würde ich gerne mal kennenlernen. Die sie war wohl irgendwie hier in der Gegend, kam dann kurz beim Hostel rein, hat unsere Fahrräder gesehen. Wir waren aber nicht da, weil wir noch mal bei nicht Regen ein bisschen was von der Stadt sehen wollten.

Speaker2: Deswegen waren wir noch mal ein paar Stunden unterwegs gewesen. Heute um die Mittagszeit rum, um einfach, ja wenigstens ein bisschen was von der Stadt gesehen zu haben. Wir sind ja jetzt beides nicht die mega Stadtmenschen, Aber ja, so zwei, drei Sachen kann man schon mal gesehen haben hier in Batumi. Auf jeden Fall hat die Conny sich mit dem Abel kurzgeschlossen, gefragt, wann wir zurück sind. Und dann kam sie extra noch mal vorbei, um uns kennenzulernen, weil sie seit über einem Jahr mit ein bisschen Unterbrechung hier in da in Georgien ist. Weil wir mal draußen gewesen, auch mal mal Kurzreisen oder sowas gemacht. Aber im Prinzip ist sie seit über einem Jahr hier. Ja, diverse Dinge bis hin zu Beziehungsdramen. Ohne jetzt hier ausschweifen zu wollen, aber viele Dinge haben sie hier festgehalten. Und jetzt ist sie an dem Punkt, wo sie sagt, sie will jetzt auf jeden Fall weiter und sie will wieder aufs Fahrrad, ist mit dem Fahrrad hierher gekommen. Halt. Und dann hier so sehr gestrandet. Und ja, jetzt überlegt sie halt, ob sie sich uns anschließen will. Müssen wir mal schauen, ob das was wird. Zeitlich. Ja, sie war ein bisschen erschrocken, als sie erfahren hat, dass wir morgen weiter fahren wollen und wo wir lang wollen. Sie will zwar auch in die Berge, sie will sich auch ein paar Sachen angucken, aber sie hält es noch für ein bisschen zu früh. Von daher wird sich zeigen, ob wir uns irgendwie noch mal sehen.

Speaker2: Wir fahren erstmal grob in die Richtung morgen. Die wohnt irgendwie so ein bisschen 30 Kilometer außerhalb oder so hat die irgendwie ein Apartment oder sowas. Die Richtung stimmt sowieso, da wollten wir eh hin und der Rest wird sich dann zeigen. Ja, ob wir uns noch mal wiedersehen, ob wir vielleicht irgendwie ein bisschen zusammen fahren oder nicht. Schauen wir mal, der Abel ist dann noch in Kontakt mit ihr und dann gucken wir mal, was draus wird. Ansonsten habe ich auf jeden Fall richtig Bock, hier morgen endlich raus zu kommen und was von diesem vermeintlich geilen Land zu sehen. Weil so viele Leute jetzt schon gesagt haben, da gibt es so so viele Dinge zu sehen und ich dann auch noch eine schöne Nachricht heute bekommen habe von Jordan und Laura, die tatsächlich auch hier in Georgien sind. Bei den beiden stand ja die ganze Zeit noch auf der Kippe, ob sie nach Georgien kommen oder ob sie wieder zurückfahren. Die hatten da ja auch einige Schwierigkeiten mit ihrem mit ihrem Camper usw und die haben mir aber heute geschrieben Hey, wir sind auch in Georgien, wo bist du? Sehen wir uns noch mal, treffen wir uns da und da? Also mega cool habe ich mich auch richtig drüber gefreut über die Nachricht von den beiden. Und ich denke wir werden uns auch die die Tage mit Sicherheit noch mal irgendwo unterwegs treffen und dann ja mal schauen, was sich noch so ergibt im Laufe der nächsten.

Speaker2: Tage und Wochen. Ich freue mich auf jeden Fall. Ich freue mich, das Land hier zu sehen. Bin gespannt auf die Leute. Bisher. Der erste Eindruck ist leider etwas kühler als in der Türkei. Nicht mehr ganz so offen und herzlich. Aber vielleicht liegt es auch an der Stadt. Ich will das jetzt mal nicht zu sehr bewerten. Ich hoffe einfach, dass da gerade so außerhalb der Städte, wenn die Dörfer kleiner werden, dass die Leute da doch eher so ein bisschen offener, herzlicher sind und mehr einen vielleicht ganz schön empfangen, man ein bisschen Geschichten teilen kann, neue Erfahrungen machen kann. Das ist das, was ich hier gerne mitnehmen würde in Georgien. Abgesehen von der super schönen Landschaft natürlich, weil die wird es mit Sicherheit geben. Die wird wahrscheinlich auch sehr extrem werden, was Wetterbedingungen angeht. Aber das war abzusehen. Mitte März in Georgien. Von daher mache ich mir da mal keine Illusionen. In diesem Sinne jetzt habe ich, glaube ich, genug gelabert, würde ich sagen. Ich wünsche euch allen einen super Wochenstart. Kommt gut rein in die neue Woche, macht euch einen schönen Montag. Nur weil es der Montag ist, heißt es nicht, dass er scheiße sein muss oder schlecht oder schwierig. Wie auch immer, macht euch einfach einen guten Montag. Haltet mir fleißig die Wurst hoch und ja, dann hören wir uns morgen wieder. Leute, Bis dahin macht's gut. Ciao. Ciao.

Speaker1: Begleite Pascal auf seiner unglaublichen Reise um die Welt. Hier im Podcast Thrive Sight.

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